Schlechte Autokorrektur, umständliche Eingaben: Trotz 17 Jahren Apple-Innovation verzweifeln viele Nutzer an der iPhone-Tastatur

Mittlerweile hat Apple seiner iPhone-Reihe ganze 18 große Software-Updates spendiert. An der Touch-Tastatur verzweifeln aber noch immer viele User.

Die iPhone-Tastatur wurde über Zeit zwar verbessert, doch perfekt ist sie noch lange nicht. Die iPhone-Tastatur wurde über Zeit zwar verbessert, doch perfekt ist sie noch lange nicht.

Seit dem Release des ersten iPhones und iOS 1 vor 17 Jahren ist viel passiert. Jahr für Jahr erhalten sowohl Apple-Smartphones als auch deren Betriebssystem mehr und mehr Funktionen. Bei einem essenziellen Feature beißt sich der Hersteller aber offenbar die Zähne aus: der Tastatur.

Auf Reddit machen aktuell viele iPhone-Nutzer ihrem »Keyboard-Ärger« Luft und auch in unserer Redaktion hagelt es für die iPhone-Tastatur Kritik – von »Android-Wechslern«, aber auch von Apple-Fans.

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  • Häufig bemängelt wird Apples Autokorrektor, die viele User und auch Kolleginnen sowie Kollegen als schlecht empfinden. Das reicht von unsinnigen Vorschlägen bis hin zu einer Lernverweigerung neuer Wörter.
  • Schnell Zahlen und Symbole eingeben? Das ist auf dem iPhone nicht möglich. Während Apple dies auf dem iPad durch eine Doppelbelegung der Tasten erlaubt, muss auf dem iPhone zunächst die »123«-Taste betätigt werden.
  • Für eine einfachere Eingabe von Zahlen wünschen sich viele User außerdem eine separate Zahlenreihe über den Buchstaben, wie es etwa bei Android möglich ist.

Daneben gibt es noch viele weitere Kritikpunkte für das iPhone-Keyboard. Bemängelt wird unter anderem die schwache Haptik bei Eingaben, die mitunter schlechten Ergebnisse der Diktierfunktion sowie die fehlende Möglichkeit, die Tastaturgröße zu ändern.

Auch einige Designentscheidungen fallen durch. Die Symbole für die Emoji-Tastatur oder Diktierfunktion unterhalb der Tastenfelder sind einigen Nutzern ein Dorn im Auge und machen das Keyboard unnötig größer.

Mögliche Lösungsansätze

Seit einigen Jahren erlaubt Apple die Nutzung von Drittanbieter-Keyboards. Damit lassen sich alternative Tastaturen wie »Gboard« oder »SwiftKey« auf dem iPhone verwenden. Einige User berichten davon, dass diese Alternativen für sie im Alltag besser funktionieren.

Zusätzlich gibt es in den Tastatur-Einstellungen einige Optionen, die die Nutzung verbessern können. So lässt sich etwa die automatische Punktsetzung beim doppelten Drücken der Leertaste ausschalten, ebenso die Auto-Großschreibung oder auch die Wischfunktion.

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Ebenfalls hilfreich ist mitunter die Nutzung der »Textersetzung«. Wenn die Autokorrektur bei bestimmten Wörtern Unsinn vorschlägt, dann legt sie als Kurzbefehl an. Ich selbst nutze dies beispielsweise für immer wieder auftauchende Eingaben wie E-Mail-Adressen oder Anschriften.

Wie steht ihr zur iPhone-Tastatur? Könnt ihr die Kritik nachvollziehen, seht es vielleicht genauso? Oder nutzt ihr vielleicht eine Drittanbieterlösung, weil sie euch deutlich besser gefällt? Teilt uns eure Meinung gerne in den Kommentaren mit.

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