Vor wenigen Tagen kündigte Apple CEO Tim Cook an, dass Apple noch diese Woche neue MacBook Air-Modelle vorstellen würde.
Das ist passiert: Apple hat das neue MacBook Air mit M4-Chip offiziell vorgestellt. Zudem wurde auch das neue Mac-Studio präsentiert.
Bei beiden Geräteklasse setzt Apple vor allem auf neue Chips, die mehr Performance versprechen. Daneben gibt es vor allem beim MacBook Air kleinere Verbesserungen. Neben der neuen Kamera können Kunden jetzt auch Modelle mit 32 Gigabyte Speicher kaufen.
MacBook Air M4: Apple lockt mit Einstiegspreis
Apple hat gleich zwei Varianten des neuen MacBooks Air angekündigt. Sowohl das MacBook Air 13-Zoll als auch die 15-Zoll-Variante werden dabei von dem neuen M4-Chip angetrieben.
Laut Apple sind sie damit – bis zu – doppelt so schnell wie vergleichbare Modelle mit M1 Chip. Im Vergleich mit Prozessoren von Intel spricht Apple von einer Performance, die bis zu 23-mal so schnell sein soll.
Auch KI-Aufgaben sollen von dem neuen M4 Chip profitieren. KI-basierte Aufgaben werden durch neue Fähigkeiten des Chips beschleunigt. Insgesamt sollen Aufgaben 3-mal schneller als ein MacBook Air mit M1 Chip sein.
Das neue MacBook Air soll dabei für Apple Intelligence entwickelt worden sein. Apple hebt besonders Verbesserungen bei Siri und neue kreative Möglichkeiten hervor.
Die neue 12 MP »Center Stage Kamera« soll die Qualität von Videos verbessern. Wie sie sich gegenüber der 1080p-Kamera des Vorgängers schlägt, muss in Tests abschließend geklärt werden.
Auch bei der Batterielaufzeit will Apple nachgebessert haben. So sollen Nutzer bis zu sechs zusätzlichen Stunden mit dem MacBook Air arbeiten können, bevor es aufgeladen werden muss.
Die Verbesserung gilt aber nur, wenn von einem MacBook Air mit Intel-Prozessor gewechselt wird. Bei dem MacBook Air mit M2 Chip waren es zum Beispiel ebenfalls schon bis zu 18 Stunden Batterielaufzeit.
Beim Display hat sich gegenüber den Vorgängermodellen nichts verändert. Es bleibt beim 13-Zoll-MacBook Air bei einem 13,6-Zoll-Liquid-Retina-Display mit 2560 x 1664 Pixeln und 500 Nits Helligkeit. Auch das 15-Zoll MacBook Air behält das Display vom Vorgänger.
Preislich startet das 13 Zoll (ca. 33 cm) MacBook Air bei 1199 Euro. Dafür gibt es 16 GB Arbeitsspeicher, 256 Gigabyte SSD-Speicher und eine 8-Core-GPU. Das Topmodell mit 24 Gigabyte Arbeitsspeicher, 512 Gigabyte SSD Speicher und 10-Core GPU kommt auf 1699 Euro.
Bei der 15-Zoll-Variante geht es ab 1499 Euro los. Hier gibt es ebenfalls 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte SSD-Speicher, aber eine 10-Core-GPU. Für das Topmodell verlangt Apple 1999 Euro. Bei diesem gibt es mehr Arbeitsspeicher und Speicherplatz.
MacBook Air 13-Zoll Modelle
MacBook Air 13-Zoll | MacBook Air 13-Zoll | MacBook Air 13-Zoll | |
Chip | Apple M4 Chip | Apple M4 Chip | Apple M4 Chip |
CPU | 10‑Core CPU | 10‑Core CPU | 10‑Core CPU |
GPU | 8‑Core GPU | 10‑Core GPU | 10‑Core GPU |
Arbeitsspeicher | 16 GB (optional 24 GB oder 32 GB) | 16 GB (optional 24 GB oder 32 GB) | 24 GB (optional 32 GB) |
Speicherplatz | 256 GB SSD (optional 512 GB, 1 TB oder 2 TB) | 512 GB SSD (optional 1 TB oder 2 TB) | 512 GB SSD (optional 1 TB oder 2 TB) |
Preis | ab 1199 Euro | ab 1449 Euro | ab 1699 Euro |
MaxBook Air 15-Zoll Modelle
MacBook Air 15-Zoll | MacBook Air 15-Zoll | MacBook Air 15-Zoll | |
Chip | Apple M4 Chip | Apple M4 Chip | Apple M4 Chip |
CPU | 10‑Core CPU | 10‑Core CPU | 10‑Core CPU |
GPU | 10‑Core GPU | 10‑Core GPU | 10‑Core GPU |
Arbeitsspeicher | 16 GB (optional 24 GB oder 32 GB) | 16 GB (optional 24 GB oder 32 GB) | 24 GB (optional 32 GB) |
Speicherplatz | 256 GB (optional 512 GB, 1 TB oder 2 TB) | 512 GB (optional 1 TB oder 2 TB) | 512 GB (optional 1 TB oder 2 TB) |
Preis | ab 1499 Euro | ab 1749 Euro | ab 1999 Euro |
Die neuen MacBook-Air-Modelle können ab heute vorbestellt werden. Offiziell erhältlich sind sie ab dem 12.3.
Mac Studio M3 Ultra und M4 Max
Das neue Mac Studio gibt es laut Apple ebenfalls in zwei Varianten, die sich erheblich unterscheiden. Der Fokus liegt bei beiden neuen Modellen auf neuen Chips, die mehr Leistung versprechen.
Apple richtet vor allem das M3 Ultra auf KI aus. So unterstützt es mit einem maximalen Arbeitsspeicher von 512 Gigabyte auch große Sprachmodelle, die vollständig im Speicher ausgeführt werden können. Zusätzlich stellt Apple eine 32-Core Neural Engine bereit, die Berechnungen mit einer Bandbreite von über 800 GB/s ausführen kann.
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Angetrieben wird das Mac Studio M3 Ultra von einer CPU mit bis zu 32 Kernen, davon 24 Performance-Kerne. Laut Apple 50 Prozent mehr als in vorherigen Ultra-Chips. Auch die 80-Core-GPU soll mehr bieten als jeder bisher erschienene Mac.
Das Mac Studio M4 Ultra soll eine bis zu 3,5-mal schnellere Performance als das Mac Studio M1 Max bieten. Hier limitiert Apple die maximale Leistung. So wird bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 16-Core CPU und 40-Core GPU unterstützt.
Vergleich Mac Studio M4 Max und M3 Ultra
M4 Max | M3 Ultra | |
Chip | Apple M4 Max | Apple M3 Ultra |
CPU | 14-Core (bis zu 16-Core) | 28-Core (bis zu 32-Core) |
GPU | 32-Core (bis zu 40-Core) | 60-Core (bis zu 80-Core) |
Neural Engine | 16-Core | 32-Core |
Arbeitsspeicher | 36 GB (bis zu 128 GB) | 96 GB (bis zu 512 GB) |
Speicherplatz | 512 GB (bis zu 8 TB) | 1 TB (bis zu 16 TB) |
Preis | ab 2499 Euro | ab 4999 Euro |
Die Speicherbandbreite und die verfügbaren Neural Engine-Cores sind ebenfalls im Vergleich zum M3 Ultra limitiert.
Die Vorbestellung über Apples-Webseite läuft bereits. Erhältlich sind die neuen Modelle ab dem 12.3.
Nun seid ihr gefragt. Was haltet ihr von den neuen Modellen? Plant ihr vielleicht sogar schon einen Kauf? Schreibt uns dazu gerne einen Kommentar.
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