Fazit der Redaktion
Jan Purrucker: Republic-of-Gamers-Produkte zeichnen sich oft durch praktische Features, hohe Qualität und einen mindestens ebenso hohen Preis aus. Hier bildet die Asus Geforce GTX 1080 ROG Strix im Test keine Ausnahme. Mit 800 Euro gehört die ROG Strix zu den teuersten Hersteller-Versionen der Geforce GTX 1080. Dafür bietet sie aber auch extrem viel 3D-Leistung, einen leisen und effizienten Kühler sowie mehr oder weniger nützliche Zusatzfunktionen wie die Anschlüsse für zwei Gehäuselüfter und die RGB-Beleuchtung.
Im Performance-Vergleich liegt die Strix auf einem Niveau mit der 50 Euro günstigeren Inno3D Geforce GTX 1080 iChill X3 und der MSI Geforce GTX 1080 GamingX 8G (790 Euro). Damit gehört sie zu den aktuell schnellsten Single-GPU-Grafikkarten auf dem Markt und stellt jedes Spiel ohne Probleme auch in hohen Auflösungen und maximalen Details absolut flüssig dar.
Gleichzeitig arbeitet das 30 cm lange aber nur zwei Slot hohe Kühlsystem angenehm leise und ist bei geschlossenem Gehäuse beim Spielen nur leicht hörbar. Die Kombination aus Kühlkörper, extra dicken Heatpipes und drei Lüftern hält die Chip-Temperaturen trotz Übertaktung niedrig und macht es Übertaktern zusammen mit dem überarbeiteten Stromversorgung leicht(er), die 2,0-GHz-Grenzen dauerhaft zu knacken.
Nach den Mäusen und Tastaturen ist der RGB-LED-Trend jetzt auch bei den Grafikkarten angekommen. Nützlich oder nicht – mir gefällt das. So kann ich die Grafikkarte farblich auf die restlichen Komponenten abstimmen und den PC (mit Sichtfenster) optisch etwas aufwerten. Ob solche Features den Aufpreis zu ähnlich schnellen und leisen Karten wie der GTX 1080 iChill X3 von Inno3D rechtfertigen, müssen Sie als Käufer selbst entscheiden.
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