Hoher Komfort
Bei der Fusion-Reihe gehört ein zusätzliches Paar Ohrpolster zum Standardrepertoire, so auch beim Strix Fusion Wireless. Ein Paar besteht aus Kunstleder, während das andere Paar eine Art Hybrid-Polster ist. Die Auflagefläche des Polsters besteht aus Stoff, wohingegen die Innenseite des Polsters mit Kunstleder überzogen ist.
Durch die Over-Ear-Bauform werden die Ohren komplett von den Hörmuscheln umschlossen. Umgebungsgeräusche werden dezent, aber nicht allzu stark gedämmt, wodurch die eigene Stimme noch gut wahrgenommen wird. Das ROG Strix Fusion kommt mit dem integrierten Akku zwar auf stolze 393 Gramm, liegt aber trotzdem bequem auf dem Kopf und um die Ohren herum auf, ohne zu starken Druck auszuüben.
Guter Klang ohne Surround-Simulation
Das ROG Strix Fusion bietet in etwa die gleichen Klangeigenschaften wie das Strix Fusion 500, was nicht verwundert, da die Headsets nahezu identisch bestückt sind. Asus nutzt eine luftdichte Resonanzkammer, die den Treiber umgibt und einen unverfälschten, naturtreuen Klang bieten soll.
Die Essence-Treiber scheinen ebenfalls aus dem Fusion 500 zu stammen und decken wie bei diesem einen Frequenzgang von 20 Hertz bis 20 Kilohertz ab. Einzig die virtuelle 7.1-Raumklang-Simulation der kabelgebundenen Variante ist bei der kabellosen Ausführung dem Rotstift zum Opfer gefallen. Das Headset bietet aber auch im Stereo-Modus eine sehr gute Ortung und einen detailreichen, knackigen Klang mit leichter Betonung der Tiefen. Für ein Gaming-Headset klingt es recht ausgeglichen und neutral, was beim Musikhören von Vorteil ist.
Überraschenderweise klingt das Mikrofon des ROG Strix Fusion Wireless besser als das des Strix Fusion 500, obwohl beide auf dem Papier identisch sind. Beide Mikrofone sollen einen Frequenzumfang von 50 Hertz bis 10 Kilohertz aufweisen und eine Sensitivität von -39 dB ± 3 dB.
Während die Stimme bei der kabelgebundenen Variante etwas blechern wirkt, legt sie diese Eigenschaft beim Fusion Wireless ab und klingt voluminöser sowie detailreicher. Ein leicht nasaler Grundton bleibt zwar bestehen, insgesamt weiß uns das Mikrofon des Strix Fusion 500 im Test aber zu überzeugen.
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