Das Asus ROG Strix Fusion Wireless ähnelt optisch dem Strix Fusion 500, es ist durch die matte, anthrazitfarbige Verkleidung der Hörer allerdings etwas dezenter gehalten. Bei der Bedienung geht das drahtlose Headset im Vergleich zur kabelgebundenen Variante keine neuen Wege und bietet ebenfalls ein integriertes Touchpad zur Gestensteuerung.
Ein kurzes Tippen lässt die Musik pausieren und bei einem erneuten Tippen weiterspielen. Wischbewegungen nach links oder rechts wechseln zum nächsten beziehungsweise vorherigen Lied der Playlist. Vertikale Wischbewegungen passen die Lautstärke an.
Eine RGB-Beleuchtung oder zumindest einfarbige LED-Beleuchtung wie beim Fusion 300 fehlen bei der kabellosen Variante. Da die bunte Beleuchtung des Fusion 500 in unserem Test zu einem leisen Brummen an der linken Ohrmuschel geführt hat, stört uns der Wegfall dieser nicht, zumal sie primär einen optischen als funktionalen Zweck erfüllt.
Das Mikrofon ist wieder am linken Hörer untergebracht, kann nach oben geklappt und somit im Hörer versenkt werden, was es außerdem stummschaltet. Eine freie Positionierung im ausgeklappten Zustand ist durch den flexiblen Galgen gegeben.
Kabellos mag keine Wände
Um das ROG Strix Fusion Wireless mit dem PC zu verbinden, muss lediglich ein kompakter USB-Empfänger in einen freien USB-Port gesteckt werden. Wird das Headset eingeschaltet, baut es in wenigen Sekunden automatisch eine Verbindung über das 2,4-GHz-Netz auf.
Innerhalb des gleichen Raumes ist die Verbindung stabil, merkliche Latenzen sind nicht vorhanden. Im Vergleich mit anderen kabellosen Headsets könnte die Reichweite allerdings besser sein. Die Verbindung reißt in unserem Fall bereits ab, wenn wir das Arbeitszimmer verlassen und sich eine Wand zwischen dem Strix Fusion Wireless und dem Empfänger befindet.
Mit anderen strippenlosen Vertretern wie dem HyperX Cloud Flight oder Plantronics RIG 800 konnten wir uns vergleichsweise frei durch die Wohnung bewegen. Außerdem kommt es häufiger vor, dass beim Strix Fusion 500 die Verbindung nicht mehr automatisch hergestellt wird, wenn sich das Headset wieder in Reichweite des Empfängers befindet. Am schnellsten lässt sich die Verbindung dann durch das Aus- und Einstecken des Empfängers wieder aufbauen - etwas lästig.
Die Akkulaufzeit des ROG Strix Wireless beträgt laut Asus mehr als 15 Stunden. Bei uns war der Akku nach etwa 17 Stunden erschöpft. In diesem Fall, kann er über das mitgelieferte USB-Kabel über den Micro-USB-Anschluss aufgeladen werden. An und für sich sind 16 Stunden Akkulaufzeit ein solider Wert, vergleicht man diese jedoch mit den bis zu 30 Stunden des HyperX Cloud Flight, ist das doch ein deutlicher Unterschied.
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