Vor kurzem hat ATI die neue Radeon X1800 GTO in die Läden gebracht. Bekannt ist, dass die Karte standardmäßig mit zwölf Pixel-Pipelines ausgeliefert wird. Vermutungen, dass die vier deaktivierten Pipelines, die der R520-Chip mit sich bringt, freigeschalten werden können, haben sich nun bestätigt.
Das berichtet zumindest das Magazin Tech Report unter Berufung auf die chinesische Website HKEPC. Letztere soll sich fünf HIS Radeon X1800 GTO besorgt haben und alle Karten stabil mit 16 freigeschalteten Pipelines zum Laufen gebracht haben. Zu Hilfe kam dabei ein Bios, das von der Radeon X1800 XL verwendet wird; dass die Karte die selben GPU- und Speichertaktraten besitzt vereinfacht das Prozedere ebenfalls. Ein Flashen mit dieser Version scheint bereits genügt zu haben, um die X1800 GTO auf dem Niveau des großen Bruders zu betreiben.
HKEPC stellt im selben Atemzug das Flashtool inklusive Bios zum Download. Wir raten aber zur Vorsicht! Zum einen erlischt nach dem Modifizieren des Bios der Garantieanspruch und zum anderen sind laut aktuellen Informationen nur rund 90% aller HIS Radeon X1800 GTO-Karten stabil zu betreiben. Auch eine irreparabele Schädigung der Grafikkarte durch das Flashen kann nie ausgeschlossen werden. Das Flashen erfolgt stets auf eigenes Risiko.
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