Wie YEI auf ihrer Webseite zu PrioVR schreiben, erlaubt es Hardware wie das Laufband Virtuix Omni oder das VR-Headset Oculus Rift zwar, durch virtuelle Welten zu gehen oder sie zu sehen, aber es fehle noch ein wichtiges Teil: der Nutzer selbst. Das soll sich mit PrioVR ändern, einer Art Anzug mit Sensoren, die Bewegung und Position der Körperteile in Echtzeit erkennen.
Die Qualität soll dabei so hoch sein wie bei professionellen Motion-Capturing-Systemen, die zwischen 60.000 und 80.000 US-Dollar kosten. Die kleinste Version von PrioVR mit 17 Sensoren soll allerdings für weniger als 400 US-Dollar erhältlich sein. Mit PrioVR soll der ganze Körper in Spiele integriert werden, auch bei Titeln ohne Virtual Reality. Als Beispiel nennt YEI das Verwenden der eigenen Hände für Kämpfe, Tanzen oder Ballsport, die ohne optische oder magnetische Sensoren möglich sein sollen.
Im Gegensatz zu Kinect werden laut Hersteller auch keine wahrscheinlichen Bewegungen errechnet, sondern diese genau gemessen, es gibt keine Verzögerungen, und die angebrachten Sensoren lassen sich nicht durch andere Personen oder Tiere im Raum stören. Auch wenn PrioVR mit Oculus Rift gut zusammenarbeitet, kann das System auch mit anderer VR-Hardware oder alleine eingesetzt werden.
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