Bislang war nur wenig über die nächste Generation der Oculus Rift VR-Brille bekannt. Mittlerweile kursieren allerdings einige Gerüchte und Hinweise darauf, dass die neue Oculus Rift den Namen Rift S tragen könnte. Darauf deuten laut UploadVR jedenfalls einige Codezeilen in der Oculus PC-Software hin.
UploadVR sieht damit einen Artikel von Techcrunch bestätigt, der im vergangenen November erschien und in dem ebenfalls von einer Oculus Rift S die Rede war. Interessant außerdem: In den von UploadVR entdeckten Codezeilen finden sich Hinweise darauf, dass die Rift S über interne Kameras verfügen wird - das würde das Tracken der Nutzerbewegung im realen Raum (und die Übertragung derselben in die VR) ohne externe Kameras/Sensoren möglich.
Pimax 5K/8K mit extrem großem Sichtfeld - NextGenVR ausprobiert
Im Code der Oculus-Software findet sich eine Einstellung, mit der die Nutzer zwischen einem 50Hz- und einem 60Hz-Modus wechseln oder diesen Wechseln automatisch durchführen lassen können. Dabei befindet sich dieses Setting im Menü für das Rift-Headset. Weil die Software externe USB-Geräte normalerweise in einem separaten Menü aufführt, deutet die Inklusion im Rift-Menü daraufhin, dass die Kameras fest im Rift S verbaut sind.
Weil Oculus mit der Rift S außerdem eine VR-Brille anbieten will, die über eine bessere Auflösung verfügt als der Rift-Vorgänger, gehen Experten davon aus, dass die Rift S kabelgebunden bleibt. Allerdings mit der Option auf einen Wireless-Adapter wie es ihn etwa für die HTC Vive mittlerweile gibt.
TheVerge zufolge wird die Rift S also vermutlich der Nachfolger der Oculus Rift, die einen externen PC für die Berechnung von VR-Inhalten benötigt, während die bald erwartete Oculus Quest eine leistungsfähigere Version der autonomen, bereits erhältlichen Oculus Go (siehe auch unseren Oculus Go-Test) darstellt - Oculus selbst wollte bislang keinen Kommentar zu unveröffentlichten Produkten abgeben.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.