Wohl eine der bombastischsten Demos, die ich auf der CES bisher getestet habe, ist der Xeo Pod.
Eigentlich nur ein Stuhl, der cool aussieht, doch es geht hauptsächlich um den Klang und haptisches Feedback beim Spielen, Film schauen oder Musik hören.
Jede Explosion und jeder Schuss in Call of Duty lässt den Stuhl beben, sowohl durch Vibration als auch durch den drückenden Bass. Möglich macht das ein ausgeklügeltes Soundsystem mit 20 Lautsprechern, 15 Kanälen und innovativer haptischer Feedback-Technologie
.
Für ein paar hundert Euro würde ich mir gleich zwei in die Wohnung stellen. Leider hinterlässt der Preis von rund 20.000 US-Dollar keinen allzu guten Nachgeschmack.
Erscheinen soll das Ganze im zweiten Quartal, allerdings erst in China und in den USA.
Mehr Eindrücke von besonderer Hardware, die ich auf der Messe gesehen habe, findet ihr hier:
- Die virtuelle Realität hat ein großes Problem, das ein Stuhl für 1.000 Euro endlich lösen soll
- Revolution für Notebooks? Neuartiges Display übernimmt clevere Idee von Smartphones
- Eine Brille, mit der man nicht nur sehen, sondern auch sprechen und hören kann: Amazon zeigt neue Version von Echo Frames
Die wichtigsten Eckdaten zum Xeo Pod
- Unterstützte Geräte: PC, PS5, Xbox, Apple TV und VR-Geräte mit USB4-Ausgang
- Verbindungen: HDMI, Bluetooth, Apple Airplay 2
- Modi: Gaming, Film, Musik, Entspannung
- Decoder: Dolby Atmos, DTS:X, AURO-3D und Standardformate
- 3D-Soundlösung: 9.2.4-Soundsystem mit 20 Lautsprechern und haptischen Feedback
- Extras: Interne und externe programmierbare LED-Beleuchtung, integrierte Kamera / Positionssensor
- Bedienung: Haptischer Multifunktions-Drehknopf mit Touch-Funktion
Wie gefällt euch die Idee des Xeo Pods, eine Art Sound-Kuppel zu schaffen, die euch akustisch, haptisch und räumlich ganz in ein Spiel, einen Film oder ein Lied eintauchen lassen soll? Und wie viel Geld würdet ihr für so etwas maximal ausgeben? Schreibt es gerne in die Kommentare!
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.