Benchmark-Tests Installationsdauer
Der Blick auf die Installationsdauer zeigt sogar noch geringere Unterschiede als bei den Ladezeiten - mit Werten von 17,9 Sekunden (Open Office) und 21,6 Sekunden (GIMP) liegt die Crucial M500 auf dem Niveau der anderen SSDs, die minimalen Unterschiede bewegen sich im Rahmen der Messungenauigkeit. Selbst die Magnet-Festplatte von Toshiba braucht jeweils nur ungefähr zwei Sekunden länger zum Installieren dieser beiden Programme, hier können SSDs wie die M500 ihre Geschwindigkeitsvorteile gegenüber herkömmlichen HDDs also deutlich weniger auspielen als das etwa bei der Kopierdauer oder den Ladezeiten der Fall ist.
Installationsdauer
- GIMP (2.8.10.)
- Open Office (4.0.1.)
- 0,0
- 6,0
- 12,0
- 18,0
- 24,0
- 30,0
Benchmark-Tests große Dateien
Während in den bisherigen Messungen niedrigere Werte besser waren, kommt es beim AS-SSD-Benchmark auf möglichste hohe Werte an. Das Benchmark-Tool misst die Lese- und Schreibleistung von SSDs in Megabyte pro Sekunde, wir betrachten hier zunächst die Leistung bei sequenziellen Zugriffen, die vor allem im Umgang mit großen, zusammenhängenden Dateien vorkommen. Die Crucial M500 erreicht hier beim Lesen 490 MByte/s, was ein sehr guter, aber kein absoluter Spitzenwert ist. Die 649,7 MByte/s der Plextor M6e sind von ihr unerreichbar, weil mit SATA3 in der Praxis ungefähr bei 520 MByte/s das mögliche Maximum erreicht ist. Das sequenzielle Lesen erledigen alle SATA3-SSDs ähnlich schnell mit Werten um die 500 MByte/s, die Toshiba-HDD fällt mit 174,7 MByte/s deutlich zurück.
Deutlich größere Unterschiede ergeben sich beim Schreiben, während die schnellsten SSDs auch hier Werte zwischen 400 und 500 MByte/s erreichen, kommt die M500 nur auf 261,7 MByte/s. Wie wir in den vorangegangenen Praxis-Tests gesehen haben, bringt dieses eher maue Ergebnisse im synthetischen AS SSD-Benchmark für den Arbeitsalltag aber kaum spürbare Nachteile mit sich. Das Schlusslicht bildet einmal mehr die HDD mit nur 127,6 Sekunden.
Sequenzielle Performance
AS SSD Benchmark
- Lesen
- Schreiben
- 0,0
- 130,0
- 260,0
- 390,0
- 520,0
- 650,0
Benchmark-Tests kleine Dateien
Der »4K«-Test des AS SSD-Benchmarks misst die Leistung einer SSD wie der Name schon andeutet, beim Lesen und Schreiben zufällig ausgewählter 4K-Blöcke, was dem Umgang mit vielen kleinen, unzusammenhängenden Dateien nahe kommt, der im Windows-Alltag eine wichtige Rolle spielt. Während SSDs beim Umgang mit großen Dateien schneller lesen und langsamer Schreiben, dreht sich das Bild hier um, weil das Auslesen der verstreut gespeicherten Dateien besonders viel Zeit in Anspruch nimmt.
Die M500 erreicht beim Lesen 21 MByte/s und platziert sich damit im unteren Mittelfeld. Gleiches gilt beim Schreiben: 72,2 MByte/s sind ein ordentlicher Wert, der von schnelleren SATA3-SSDs wie der OCZ Vector 150 mit 85,9 MByte/s jedoch locker überboten wird. Die Magnet-Festplatte ist hier völlig chancenlos, weil die vielen verstreuten Dateien eine ständige mechanische Neuausrichtung des Lese-/Schreibkopfes erfordern und den Datenträger so beim Lesen und Schreiben auf weniger als 1 MByte/s ausbremsen.
Random Performance 4K
AS SSD Benchmark
- Lesen
- Schreiben
- 0,00
- 20,00
- 40,00
- 60,00
- 80,00
- 100,00
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.