Fazit
Daniel Visarius: Die große Stärke des Deviltech Fragbookist sein Preis – für knapp unter 1.300 Euro bietet das 17,3-Zoll-Notebook mit Intel Core i7 3610QM, 8,0 GByte Arbeitsspeicher und Geforce GTX 670M mit 2,0 GByte sehr viel Spieleleistung fürs Geld. Die allermeisten Titel laufen auch in der nativen Auflösung des Full-HD-Displays von 1920x1080 Pixeln in maximalen Details, nur bei besonders anspruchsvollen Titeln müssen die Tester von Notebookcheck.com die Einstellungen reduzieren. Dazu gibt es ein gutes Display und eine moderne Schnittstellenausstattung.
Der günstige Preis schlägt sich hauptsächlich in der nur ausreichenden Ausstattung und dem Kunststoffgehäuse nieder. Aber vergleichbare Leistung für deutlich unter 1.500 Euro ist außer in dem auch im Deviltech Fragbook eingesetzten MSI-Barebone MS-1762 derzeit nicht zu bekommen. Die besserer verarbeiteten Asus G75und Samsung Serie 7 Gamer 700G7Ckosten deutlich mehr, das ab 800 Euro erhältlich Lenovo Idepad Y580leistet wegen der schwächeren Grafikkarte deutlich weniger. Die übrigen Nachteile des Deviltech Fragbook treffen auf alle ausgewachsenen Spiele-Notebooks zu : Weder die Akkulaufzeiten noch das Gewicht qualifizieren sie für einen wirklichen mobilen Einsatz.
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