Fazit
Jan Purrucker: Das Beste an der Geforce GTX 970 ist, dass ihre größten Stärken im verwendeten Chip und dessen Mikroarchitektur liegen – da können die Hersteller nicht viel falsch machen. Die hohe Energieeffizienz der Maxwell-Architektur ermöglicht besonders leise Kühlsysteme und bietet viel Spielraum für Übertaktungen. Dadurch können auch Sie beim Kauf einer GTX 970 im Grunde nichts falsch machen. Denn jedes Herstellermodell liefert genügend 3D-Leistung, um selbst die anspruchsvollsten Titel in hohen Einstellungen und Auflösungen mit flüssiger Framerate zu spielen. Und auch wenn es bei den Kühlsystemen Unterschiede gibt, arbeitet jede bislang von uns getestete Geforce GTX 970 wenigstens angenehm leise bis hin zu praktisch geräuschlos.
Bei ihrer Kaufentscheidung sollten Sie somit darauf achten, welche Aspekte abseits der Lautstärke und der reinen Leistung Ihnen bei einer Grafikkarte am wichtigsten sind. Kommt es vor allem auf den Preis an, sind die mit 325 Euro relativ günstigen Palit Geforce GTX 970 Jetstream und Gainward Geforce GTX 970 Phantom die passende Wahl sein. Soll der Rechner auch während des Spielens keinen Laut von sich geben, fahren Sie mit der Asus Geforce GTX 970 Strix oder der MSI Geforce GTX 970 Gaming 4G am besten. Tüftler die gerne selbst noch die Leistungsgrenzen eines Grafikchips ausloten und besonders viele fps haben wollen, greifen zu Modellen wie der Zotac Geforce GTX 970 AMP! Extreme Edition oder der Gigabyte Geforce GTX 970 G1 Gaming.
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