Seite 2: Die besten PC-Lautsprecher kaufen: Von 5.1 Logitech Surround bis HiFi von Nubert - unsere Empfehlungen

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Stereo, Raumklang oder Soundbar? Was für Lautsprecher benötige ich?

Verfügbaren Platz abschätzen: Wenn euer Gaming-PC in einem winzigen Raum oder im Schlafzimmer eingequetscht zwischen Bett und Wand steht, solltet ihr auf diese Gegebenheiten Rücksicht nehmen. Vor allem Surroundsysteme erfordern viel Platz, da die rückwärtigen Lautsprecher hinter dem Sitzplatz aufgebaut werden müssen und dort am besten auf Ohrhöhe platziert sind. Nicht immer ist es möglich, die nötigen Kabel partnergerecht zu verlegen, von potentiellen Stativen für Rearlautsprecher ganz zu schweigen. Ansonsten ist der Mehrwert eines guten Surround-Sounds auch in Spielen aber nicht zu unterschätzen, wenn der Platz vorhanden ist, kann sich der zusätzliche Aufwand lohnen.

2.1 mit Bassverstärkung: Bei wenig Platz ist ein 2.1-System mit zwei Satellitenlautsprechern und einem Subwoofer oft eine gute Wahl. Vor allem, wenn ihr Fans der tiefen Töne seid - allerdings gibt es gerade beim Subwoofer große Qualitätsunterschiede bei den Soundsystemen. Ein übereifriger Bass, der bei jedem Geräusch das Grummeln beginnt, kommt euch in dieser Kaufberatung aber nicht unter - im Gegenzug sind allerdings auch einige sehr preiswerte Systeme rausgeflogen.

Es ist viel Zeit vergangen seit digitaler Sound im PC Einzug erhalten hat. Moderne Onboard-Soundchips ersetzen die Soundkarte, auch wenn hochwertige Lautsprechersysteme noch von dedizierten Soundkarten profitieren können. Aber dann bitte ein etwas aktuelleres Modell als das im Foto (Creative Labs Soundblaster 16, letztes Jahrtausend). Es ist viel Zeit vergangen seit digitaler Sound im PC Einzug erhalten hat. Moderne Onboard-Soundchips ersetzen die Soundkarte, auch wenn hochwertige Lautsprechersysteme noch von dedizierten Soundkarten profitieren können. Aber dann bitte ein etwas aktuelleres Modell als das im Foto (Creative Labs Soundblaster 16, letztes Jahrtausend).

Stereo ohne Subwoofer: Auch wenn der Subwoofer platzsparend unter dem Schreibtisch platziert werden kann (nur nicht zu nah an der Wand und unterschätzt nicht die herausfordernden Nachbarschaftsbeziehungen wenn ein nach unten gerichteter (Downfire) Subwoofer auf Parkett steht und ihr zu hohen Lautstärken tendiert), mitunter reicht ein reines 2.0-System mit zwei Speakern aus. Hier gilt aber: Am Volumen lässt sich der Klang erahnen, vor allem wenn zudem Plastik das Gehäuse ausmacht. Opfert lieber ein paar Zentimeter mehr Stellfläche und ein paar zusätzliche Euro für hochwertigen Klang und gute Materialien. Das Bassfundament eines Subwoofers erreicht ihr zwar eher selten, dafür aber oft einen feineren Klang im Mittel- und Hochtonbereich, was vor allem bei Klaviermusik sehr angenehm klingt.

Soundbars: Im Heimkinobereich sind Soundbars bereits etabliert, am Zocker-PC noch nicht so recht. Dabei sind die langen Lautsprecherleisten, die sich unter TV oder Monitor aufstellen lassen (und die mangels Volumens oft von einem Subwoofer begleitet werden) durchaus praktisch. Mittlerweile gibt es auch Modelle, die Raumklang simulieren und sich natürlich auch per Bluetooth mit dem Handy verbinden.

PC-Lautsprecher mit Preisspannen wie bei Grafikkarten

Unterschiedliche Ansprüche: Angesichts von Preisunterschieden von mehreren tausend Euro zwischen günstigen Brüllwürfeln und hochklassigen Edel-Lautsprechern dürfte es klar sein, dass wir in dieser Kaufberatung nicht jeden Geschmack und Anspruch bedienen können. Generell gilt natürlich bei Lautsprechern wie bei Grafikkarten: Teurer ist fast immer besser, eine RX 6400 XT für unter 200 Euro schlägt nie eine RTX 3090 Ti für über 2000 Euro und ein Einstiegs-Soundsystem erreicht nicht den Klang eines Highend-Sets.

Wie viel euch guter Klang am PC (abseits vom Headset) wert ist, müsst ihr entscheiden. Spielt ihr in einem kleinen Zimmer, sind metergroße Standlautsprecher überdimensioniert, wollt ihr einen größeren Raum nicht nur beim Zocken sondern auch für Partys beschallen, kann das Lautsprechersystem nicht genug Leistung besitzen. Und auch wenn HiFi-Fans über vergleichsweise preiswerte Sets die Nase rümpfen, jubeln andere über die Klangeigenschaften.

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