Was passiert, wenn man 14 Mäuse gleichzeitig an einem PC anschließt?

Neues Jahr, neue sinnlose Tech-Experimente! Dieses Mal an der Reihe: Wie reagiert ein PC mit Windows 11 darauf, dass sämtliche USB-Ports mit Mäusen zugepflastert werden?

Im Laufe der Jahre haben sich so einige Mäuse bei mir angesammelt. Nutzen wir das doch für ein kleines Experiment! Im Laufe der Jahre haben sich so einige Mäuse bei mir angesammelt. Nutzen wir das doch für ein kleines Experiment!

Treue Mitlesende meiner Was passiert, wenn...-Reihe wissen bereits, dass es hier nichts wirklich Gehaltvolles zu erfahren gibt. Wer also auf der Suche nach praktischen Infos und hilfreichen Tipps für den Alltag ist, der schaut besser woanders nach, beispielsweise bei unseren zahlreichen Tech-Guides.

Stellt ihr euch aber so wie ich gerne auch mal weitgehend sinnfreie Fragen, dann seid ihr hier genau richtig. Dieses Mal habe ich mir all meine Mäuse geschnappt und sie zeitgleich an ein und denselben PC angeschlossen. Was dann passierte, wird euch vermutlich nicht überraschen!

Bevor wir diesen unglaublich hohen und kaum zu überwältigenden Spannungsbogen in aller Kürze zu seinem wohlverdienten Ende führen, seien euch noch meine anderen sinnlosen Experimente ans Herz gelegt - frei nach dem Motto Wenn schon, denn schon.

Alle Mäuse tanzen gleichzeitig auf dem Tisch

Ein seltener Anblick im Gerätemanager. Mit Namen dorthin geschafft hat es aber nur eine einzige der 14 Mäuse. Ein seltener Anblick im Gerätemanager. Mit Namen dorthin geschafft hat es aber nur eine einzige der 14 Mäuse.

Um Windows 11 das Leben besonders schwer zu machen, habe ich alle 14 Mäuse gleichzeitig vor dem Start am PC angeschlossen. Direkt nach dem Booten mussten deshalb erstmal fleißig Treiber installiert beziehungsweise Nager vom Betriebssystem eingerichtet werden.

Wie aus meiner Sicht zu erwarten war, hat das aber zu keinerlei Problemen geführt. Nach einer kurzen Wartezeit konnte ich also alle 14 Mäuse benutzen. Ganz ohne Haken lief das Experiment dann aber doch nicht ab.

Zwei der Mäuse, die per 2,4-GHz-Funkverbindung angeschlossen waren, hatten immer wieder mit Aussetzern zu kämpfen. Die genutzten Wireless-Gaming-Mäuse betraf das aber nicht, sie liefen trotz ungewöhnlich viel Funk-Konkurrenz ohne Probleme. Wie genau die Mäuse angeschlossen waren, seht ihr im folgenden Bild:

Für das Experiment kamen sowohl kabelgebundene als auch Funkmäuse sowie ein USB-Hub zum Einsatz. Für das Experiment kamen sowohl kabelgebundene als auch Funkmäuse sowie ein USB-Hub zum Einsatz.

Solltet ihr also mal den äußerst ungewöhnlichen Drang verspüren, mehrere Mäuse gleichzeitig an euren Windows-PC anzuschließen, um den Nager jederzeit ganz schnell wechseln zu können, steht diesem Vorhaben zumindest meiner Erfahrung nach nichts im Wege.

Ein deutlich praxisrelevanteres Experiment mit völlig anderem Hintergrund habe ich in den vergangenen zwei Monaten beim Duschen durchgeführt. Falls euch das allein nicht bereits abschreckt, findet ihr den passenden Artikel unter dem folgenden Link:

Wie viel Geld kann man sparen, wenn man kalt duscht - und wie schwer fällt der Wechsel?

Auf wie viele Mäuse kommt ihr daheim, die ihr gleichzeitig an euren PC anschließen könntet, wenn euch mal langweilig ist? Und fallen euch noch andere sinnlose Experimente aus dem Tech-Kosmos ein, die ich mal durchführen könnte? Schreibt es gerne in die Kommentare!

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