Facebook ist das weltweit beliebteste soziale Netzwerk und hat den Hersteller des Virtual-Reality-Headsets Oculus Rift übernommen. Es ist also keine große Überraschung, dass sich unter anderem CEO Mark Zuckerberg Gedanken darüber macht, wie sich diese beiden Felder verbinden lassen. Laut Mark Zuckerberg beginnt aktuell auf sozialen Medien eine neue Ära, in der sich immer mehr Beiträge der Nutzer um Videos drehen und damit die zuvor dominierenden Bilder und die ursprünglichen reinen Text-Beiträge ablösen.
»Es gibt immer einen reichhaltigeren Weg, über den Leute Ideen und Gedanken teilen und konsumieren wollen«, so Zuckerberg während einer Telefon-Konferenz zur Bekanntgabe der Geschäftszahlen. Dort wollten Investoren auch wissen, welche Pläne Facebook mit Oculus Rift hat, die Virtual Reality zum Mainstream machen könnten. Immerhin hatte Facebook 2 Milliarden US-Dollar für die Übernahme von Oculus VR bezahlt. Für Zuckerberg ist die aktuelle Beliebtheit von Videos bei Facebook noch nicht das Ende der Entwicklung. »Ich denke, beeindruckende 3D-Inhalte sind der offensichtliche nächste Schritt«.
Schon vor einigen Tagen hatte Zuckerberg auch bei einer Online-Fragestunde betont, dass Virtual Reality nach Texten, Fotos und Videos die nächste »normale Form« von Inhalten sein werden und VR auf diese Weise nicht nur für Spiele und Unterhaltung, sondern auch für soziale Kontakte genutzt werden wird. Das soziale Netzwerk hat auch schon entsprechende Schritte angekündigt. Auf der hauseigenen F8-Konferenz wurde die Unterstützung von 360-Grad-Videos mit Rundumblick für den News-Feed bei Facebook angekündigt. Es dürfte aber noch eine ganz Weile dauern, bis genügend Facebook-Nutzer ein VR-Headset besitzen oder gar eigene VR-Inhalte erstellen und veröffentlichen können. Oculus Rift soll im 1. Quartal 2016 erscheinen.
Quelle: PC World
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