Bislang gibt es zu Virtual Reality nur sehr wenige Aussagen oder bekannte Pläne von Publisher Electronic Arts oder dem Spielestudio DICE, das für die in vielen EA-Titeln verwendete Frostbite-Engine zuständig ist. Doch das hat sich nun geändert, wie Johan Andersson, der für die Engine zuständige Technical Director, bei Twitter bekanntgegeben hat. »Wir bauen ein kleines gemeinschaftliches VR-Team für Frostbite hier in Stockholm. Kreative und technische Stellen sind offen«.
Auf der von Andersson verlinkten Webseite von DICE werden dann mehrere Positionen aufgeführt, für die Mitarbeiter für das neue Virtual-Reality-Team gesucht werden. Neben einem Creative Director sind das ein Technical Artist, ein Software Engineer, ein Gameplay Engineer und ein Rendering Engineer. Bei allem Positionen handelt es sich um sogenannte Senior-Positionen, die damit nur für Entwickler mit mehreren Jahren Erfahrung geeignet sind. Was genau DICE mit diesem neuen Team ausprobieren will, ist noch nicht bekannt.
Electronic Arts hatte erst kürzlich erklärt, sich vorerst nicht stark für Virtual Reality engagieren zu wollen, obwohl die Hersteller von entsprechender Hardware schon Geräte an EA verkaufen wollen oder kostenlose Entwickel-Kits bereitstellen. »Wir werden Software für verschiedene Geräte entwickeln, aber wir wollen wirklich erst abwarten und sehen, wie groß der Markt sein wird«, so der Finanzchef Blake Jorgensen.
Seiner Ansicht nach wird es noch bis zu drei Jahre dauern, bis es einen ausreichend großen Markt für Virtual Reality gibt und vermutlich würden nicht Spiele, sondern andere Verwendungszwecke zuerst die wichtigere Rolle spielen. In fünf Jahren werde Virtual Reality aber mit Sicherheit eine weitere tolle Möglichkeit bieten, um Spiele zu genießen.
Quelle: Johan Anderson, DICE, Gamesindustry.biz
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Chernobyl VR Project - Tech-Video zum Virtual-Reality-Projekt
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