Mehr Ausstattung gibt's nicht. Das Scaleoview H22-1W fühlt sich nicht nur am Rechner, sondern auch an Konsolen wohl.
Neben analogem VGA liegen an der Unterseite des Monitors noch Eingänge über DVI, HDMI, Video und S-Video - zwei USB-Ports gibt es oben drauf. Fujitsu Siemens packt für 330 Euro nicht nur alle relevanten Schnittstellen in den Monitor, sondern auch noch alle Kabel mit in den Karton. Die Verarbeitung ist auf hohem Niveau, der teils metallene Fuß sorgt für einen sicheren Stand.
In Spielen schlägt sich der Monitor gut, nur extrem schnelle Bewegungen quittiert das Panel mit leichten Unschärfen an den Kanten. Unsere Messungen bescheinigen dem H22-1W durchweg gute Ergebnisse bei Helligkeit, Kontrast und Farbtreue. Die integrierten Boxen klingen zwar deutlich besser als die Brüllwürfel im Belinea-TFT, ein Ersatz für richtige Lautsprecher sind sie aber keineswegs. Wer gerne im Dunkeln spielt, den nervt die helle Dauerbeleuchtung des Monitors.
Grelle blaue LEDs heben die Bedienelemente zwar gut hervor, strahlen aber extrem nach unten ab - ein Glück lassen sich die Lämpchen auch abschalten. Übertakter sollten zudem einen weiten Bogen um das Siemens-Gerät machen. Der H22-1W braucht nach einem Neustart so lange, um ein Bild zu zeigen, das sämtliche POST-Anzeigen schon längst verschwunden sind und Sie blind ins BIOS navigieren müssen.
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