Laut den letzten Gerüchten plant Nvidia, gegen Ende August 2018 die neue Geforce GTX 1180 vorzustellen. Ende September soll dann die kleinere Geforce GTX 1170 folgen und im Oktober wird eine Geforce GTX 1160 erwartet. Das bestätigen auch die Informationen, die der Branchendienst Digitimes erhalten hat. Allerdings soll es bis Ende des Jahres noch viele Probleme beim Verkauf der neuen Grafikkarten geben.
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Krypto-Mining als unsicherer Faktor
So sei nicht klar, wie es im Bereich des Krypto-Mining weitergeht und das habe auch Einfluss auf den Verkauf von Grafikkarten. Nvidia müsse den Produktionsplan und auch die hergestellten Stückzahlen der Turing-Grafikkarten den Lagerbeständen bei den Partnern anpassen.
Viele Grafikkarten-Hersteller haben laut Digitimes noch hohe Bestände an Geforce GTX 1070 und Geforce GTX 1080, sind aber nicht bereit, ihre Preise zu senken, um die Grafikkarten schneller verkaufen zu können. Stattdessen würden die Unternehmen darauf hoffen, dass der Krypto-Mining-Markt wieder an Schwung gewinnt.
Sehr hohe Preise für neue Geforce-Modelle
Da die Preise für die noch aktuellen Pascal-Grafikkarten nicht gesenkt werden, bedeutet das wahrscheinlich, dass die Geforce GTX 1180 und Geforce GTX 1170 noch deutlich teurer sein werden, damit sie sich von den älteren Modellen klar unterscheiden. Das würde aber auch dazu führen, dass die Nachfrage nach den neuen Geforce-Grafikkarten entsprechend gering ausfallen dürfte.
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Gamer würden laut der Meldung dann wohl einfach warten, bis die Preise der neuen Modelle sinken. Doch wenn Krypto-Miner beginnen, ihre älteren Grafikkarten zu ersetzen und viele gebrauchte Exemplare günstig auf den Markt kommen, könnte das die Nachfrage nach den neuen Produkten weiter senken. Diese Probleme machen den Grafikkarten-Markt bis Ende 2018 laut Digitimes sehr unsicher.
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