Von den 30 zufällig ausgewählten Applikationen sendete die Hälfte die Aufenthaltsorte des Handy-Besitzers ungefragt an Werbe-Treibende, sieben übermittelten die einzigartige Geräte-Nummer des eingesetzten Smartphones, andere übetrugen sogar die Handy- und SIM-Nummer an den jeweiligen Entwickler. Normalerweise bekommen Nutzer eines Android-Handys von diesen Vorgängen nichts mit, sichtbar machen konnten die Wissenschaftler die ungewollten Datenübertragungen erst mit einer eigens entwickelten Software names Taintdroid.
Im Laufe der der nächsten Tage wollen die Forscher von appanalysis.org den Quellcode von Taintdroid veröffentlichen. Um die App auf einem Android-Telefon einzusetzen, muss aber eine speziell angepasste Betriebssystem-Variante genutzt werden, auf den offiziellen Versionen von Google läuft die Software nicht.
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