Nach dem Willen des FBI sollen die großen Anbieter von E-Mail-Diensten, Voice-over-IP-Kommunikation, Messaging und sozialen Netzwerken per Gesetz dazu gezwungen werden, eine Backdoor einzubauen, die das Abhören ermöglicht.
Als Grund gab das FBI bei einem Treffen mit den Unternehmen, Vertretern des Weißen Hauses und einigen Senatoren an, dass Kommunikation immer mehr im Internet stattfinde und dieser Fortschritt dafür sorgt, dass das FBI Verdächtige nicht mehr überwachen könne. Das FBI hat daher einen Entwurf vorgestellt, der ein entsprechendes Gesetz aus dem Jahr 1994, das nur Telefonanbieter betrifft, um Internet-Dienste zu erweitern. Die Internet-Konzerne wären dann gezwungen, eine »abhörfreundliche« Schnittstelle einzubauen, die das FBI nutzen kann.
Disee Forderung sorgt aber laut cnet bereits für Gegenwind bei Kritikern wie der Electronic Frontier Foundation, aber auch bei der IT-Industrie, die wie die Handelsvereinigung TechAmerica zu der HP, IBM, Qualcomm aber auch Ebay und andere Firmen gehören, einen dramatischen Kurswechsel bei der Überwachung sehen und sich Sorgen über die Kosten einer Implementierung machen.
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