Der in Deutschland hergestellte GosuChair 800 bietet viele speziell auf Spieler zugeschnittene Besonderheiten, die bei anderen Gaming-Stühlen nicht zu finden sind. Im Video zu Beginn des Artikels stellen wir sie Euch im Gespräch mit Dietmar Kaczikowski, CEO des in Krefeld ansässigen Unternehmens, detailliert vor.
Ein spezielles Feature des GosuChairs sind vor allem die beiden abnehmbaren und verstellbaren Ablagen für Tastatur und Maus, die direkt an den Armlehnen angebracht sind. Damit ist es möglich, die Eingabegeräte quasi auf dem Stuhl statt auf dem Schreibtisch unterzubringen. So sollen sie stets optimal und aus besonders bequemen Sitzpositionen heraus erreichbar bleiben.
Um störenden Kabelsalat zu vermeiden, verfügt der Stuhl über einen passenden USB-Hub und eine (flexible) Kabelführung. Damit man trotz der Ablagen für Maus und Tastatur möglichst leicht wieder aufstehen kann, lassen sich die Armlehnen zur Seite ausschwenken, was gleichzeitig auch das Sitzen im Schneidersitz auf der breiten Sitzfläche möglich machen soll.
Der stolze 70 Kilogramm schwere Stuhl hat noch mehr Besonderheiten im Programm. So gibt es eine ausklappbare Auflage für die Beine, stufenlos justierbare Armlehnen und eine je nach Bedarf aufblasbare Lordosestütze. Auch eine Nackenstütze gehört zu der Ausstattung.
Die ausschwenkbaren Armlehnen wurden als internationales Patent angemeldet, gleiches gilt für die so genannte »Hängematten-Sitztechnik«. Laut Hersteller soll sich der Stuhl durch seinen Aufbau und die verwendeten Materialien immer so körpergerecht anpassen, dass in jeder Sitzhaltung bequemes und gesundes (beziehungsweise dynamisches) Sitzen möglich ist.
Der GosuChair 800 wird laut Hersteller komplett in Deutschland produziert, zusammen mit der vergleichsweise langen Ausstattungsliste sorgt das aber auch für einen sehr hohen Preis von 2.749 Euro. Es soll später noch günstigere (modulare) Varianten geben, dabei ist aber immer noch mit Summen ab 700 Euro zu rechnen.
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