Paul Otellini, der CEO von Intel, gab während einer Telefonkonferenz bekannt, dass Intel von Google den Quellcode von »Honeycomb«, dem Google-Betriebssystem Android 3.0 erhalten habe. Intel selbst arbeite jetzt an der Portierung für x86-Prozessoren.
Mit einigen der größten Notebook-Hersteller habe man auch schon eine Zusammenarbeit vereinbart, um Tablets mit dem neuen Oak-Trail-Prozessor aus der Intel-Atom-Serie herzustellen und noch vor Ende dieses Jahres auf den Markt zu bringen. Die Tablets sollen aber laut The Register nicht nur mit Android 3.0 laufen, sondern auch mit Windows oder MeeGoo.
Da ARM-Prozessoren zurzeit nicht nur auf dem Tablet-Markt dominieren, sondern auch den Smartphone-Bereich beherrschen, versicherte Otellini, dass Intel sich weiterhin in diesem Bereich engagieren will. Auch hier arbeite man mit mehreren Herstellern zusammen, deren Geräte den in 32nm hergestellten Medfield-Prozessor verwenden sollen. Er wäre sehr enttäuscht, wenn es in zwölf Monaten noch keine Intel-basierten Smartphones zu kaufen gäbe, so Otellini.
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