MItte 2008 soll die Nehalem-Baureihe Premiere feiern. Die Prozessorbaureihe wird auf einer neuen, vierfach superskalaren CPU-Architektur basieren. Wichtigste Änderung: Ebenso wie bei AMD wandert nun auch bei Intel der Speicher-Controller in den Prozessor. Und ebenso wie beim Erzrivalen soll Nehalem über eine serielle Schnittstelle mit der Peripherie kommunizieren. Dabei handelt es sich allerdings nicht um Hypertransport, sondern eine von Intel selbst entwickelte Schnittstelle namens CSI.
Der noch in 45-Nanometer-Technik gefertigte Chip soll als Zwei-, Vier- und Achtkern-Variante auf den Markt kommen. Vom Pentium 4 erbt Nehalem die Hyperthreading-Technik, die Intel nun als „Simultaneous Multi-Threading“ bezeichnet. Somit würden die Spitzenmodelle des Nehalem als virtuelle 16-Kern-CPU arbeiten und könnten dementsprechend 16 Aufgaben (Threads) gleichzeitig abarbeiten.
Doch damit nicht genug: Nehalem wird, wiederum ebenso wie AMDs K10-Generation, über eine dritte gemeinsame Cache-Stufe verfügen. Diese soll, nach unbestätigten Informationen, mindestens 4 MB mächtig sein. Der L1-Cache wiederum soll die Pentium-4-Technik „Trace-Cache“ verwenden: ein besonders schneller Pufferspeicher mit sehr kurzen Datenleitungen zu den Ausführungseinheiten.
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