Fazit
Alles in allem hat Intel mit dem HD 4000 zwar an den richtigen Stellschrauben gedreht, Spieler machen aber weiterhin einen großen Bogen um Onboard-Grafik. Ohne die Taktraten zu erhöhen, arbeitet die neue Intel-Generation deutlich schneller als die alte und eignet sich damit zumindest zum Spielen von technisch anspruchslosen Titeln. Aktuelle PC-Blockbuster überfordern die Onboard-Grafik aber noch immer. Weder Anno 2070 noch Skyrim laufen in typischen Einstellungen ruckelfrei, fordernde Titel wie Battlefield 3 stürzen sogar permanent ab. An der vergleichsweise schwachen Leistung der Onboard-Chips könnte sich Gerüchten zufolge aber mit den für 2013 erwarteten Intel-Prozessoren mit Codenamen Haswell etwas ändern. Denn dann soll die Grafikeinheit ihren Speicher nicht mehr wie bisher vom vergleichsweise langsamen RAM des PCs abzwacken, sondern über eigene 64 MByte verfügen. Dadurch würde sich unter anderem die Speicherbandbreite deutlich erhöhen und die Leistungsfähigkeit könnte sich erneut verdoppeln.
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