Der Aufschrei unter den kanadischen Internet-Nutzern ist entsprechend groß. Ginge es nach den großen Internet-Anbietern des Landes, würden künftig auch normale Anschlüsse ähnlich abgerechnet wie Mobiltelefone. Damit würden die Internet-Nutzer laut Openmedia.ca wesentlich mehr für weniger Internet bezahlen müssen.
Kleinere Provider sollen von den großen Anbietern gezwungen werden, sich dem Preis-Schema anzuschließen, so dass den Kanadiern letztlich keine Wahl bliebe, die neuen Gebühren zu bezahlen. Diese sollen bei zwei kanadischen Dollar pro GByte liegen.
Wie HardOCP meldet, hätte dies kuriose Folgen. So wäre es dann beispielsweise billiger, eine 160 GByte große SSD zu kaufen, die Daten darauf zu kopieren, das Laufwerk per Kurier innerhalb von 24 Stunden innerhalb von Kanada zu verschicken und es anschließend wegzuwerfen, als 160 GByte herunterzuladen.
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