Vor rund drei Monaten hat SpaceX die ersten Prototyp-Satelliten in den Orbit gebracht, die die Grundlage für das sogenannte Starlink Broadband Internet Network darstellen. Bisher gab es aber nur sehr wenige Informationen darüber, ob und wie diese Satelliten funktionieren und was SpaceX damit erreicht hat.
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Elon Musk antwortet bei Twitter
Nachdem ein Twitter-Nutzer Elon Musk direkt danach gefragt hat, hat dieser verraten, dass die Satelliten mit den Bezeichnungen TinTin A und TinTin B »ziemlich gut« funktionieren. Beide hätten Verbindung zum Boden mit hoher Bandbreite und einer geringen Latenz von nur 25 Millisekunden. Laut Elon Musk ist das schnell genug, um Online-Games zu spielen, die schnelle Antworten erfordern.
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Allerdings sind die beiden aktuellen Satelliten wie erwähnt nur Prototypen und laut Elon Musk wird es noch eine weitere Version geben, die getestet wird, bevor dann das finale Design der Satelliten für Starlink festgelegt wird.
Schnelles und günstiges Internet überall
SpaceX will mit dem Starlink-Netzwerk schnelles und günstiges Internet auch dort anbieten, wo es aktuell noch nicht verfügbar ist, weil es am Boden die nötigen Infrastrukturen nicht gibt. Noch vor den Aussagen von Musk hatte Gwynne Shotwell, Präsident und Chief Operating Office von Space X, gegenüber CNBC erklärt, dass Starlink ein großer Erfolg werden könnte, sofern man bei der Physik und der geschäftlichen Seite keine Fehler mache.
Wie Geekwire schreibt, gibt es nach den Twitter-Antworten von Musk nun zumindest klare Hinweise darauf, dass die Satelliten bei der Physik auf keine großen Probleme gestoßen sind. Ziel sind allerdings Tausende Satelliten und der Start eines kommerziellen Angebotes in den nächsten Jahren.
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