Fazit: Kantenglättung Anti-Aliasing erklärt - Guide: Wie funktionieren MSAA, TXAA und Co.?

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Unterschiedliche Ansätze

2

MSAA & SSAA

3

Downsampling: DSR (Nvidia) & VSR (AMD)

4

CSAA (Nvidia) & EQAA (AMD)
FXAA (Nvidia) & MLAA (AMD)

5

SMAA
TXAA (Nvidia)

6

MFAA (Nvidia)
TAA

7

Fazit

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Fazit der Redaktion

Nils Raettig: Ich muss zugeben, dass ich ein Grafik-Fetischist bin. Nicht geglättete und flimmernde Kanten sind deshalb genauso ein Graus für mich wie ein unscharfes Bild. Wenn genug Leistung vorhanden ist, empfehle ich deshalb das Aktivieren von Downsampling. Seitdem AMD und Nvidia die Handhabung der Technik so schön vereinfacht haben (im Treiber aktivierbar), funktioniert sie in in den meisten Spielen auch ohne dafür vorgesehene Option problemlos und liefert optisch meist sehr gute Ergebnisse.

Ist der Leistungshunger vom Downsampling zu groß, würde ich persönlich zunächst auf eine der moderneren MSAA-Varianten wie EQAA oder MFAA auf vierfacher Stufe ausweichen, da sie die Kanten zuverlässig glätten, ohne die fps allzu sehr in die Knie zu zwingen oder das Bild insgesamt unscharf werden zu lassen. Sollte auch das zu viel Performance kosten, bleibt immer noch das zu Recht immer beliebter werdende TAA. Es hat nur sehr geringen Einfluss auf die fps und glättet dennoch sehr ordentlich, die Bildschärfe leidet aber gleichzeitig meist etwas.

Eins würde ich mir für die Zukunft allerdings noch wünschen: Spieleentwickler sollten bitte keine Kantenglättungsmodi unter kryptischen Bezeichnungen oder allgemeinen Reglern mit Namen wie »Nachbearbeitung« verstecken – schließlich ist es auch so schon schwer genug, sich im Dschungel der verschiedenen Anti-Aliasing-Modi zurecht zu finden.