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MacBook Air M1 2020 vs. MacBook Air M2 - Welches ist besser?

Nur zwei Jahre nach dem Release des MacBook Air M1 veröffentlichte Apple das MacBook Air M2, ausgestattet mit dem neuesten Prozessor der Firma. Welches der beiden Macbooks ist jedoch besser?

Rein von der Performance zeigt sich im Geekbench 5, dass das MacBook Air M2 im Multi-CPU-Test etwa 17 Prozent besser ist (8.959 vs. 7.454 Punkte). Im Single-CPU-Test fällt der Unterschied mit 11 Prozent kleiner aus (1.927 vs. 1.730 Punkte).

Die Leistung ist beim MacBook Air M2 also etwas besser. Von der restlichen Ausstattung her unterscheiden sich die beiden MacBooks jedoch nicht sonderlich stark. Die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten haben wir in folgender Tabelle für euch zusammengefasst.

	MacBook Air M1	MacBook Air M2
Prozessor	M1	M2
Bildschirmgröße	13.3 Zoll	13.6 Zoll
Bildschirmhelligkeit	400 nits	500 nits
Arbeitsspeicher	8 GB	8 GB
Speicher	256 GB	256 GB
Akku	18 Stunden	18 Stunden
Preis	1.199 Euro	1.499 Euro
Lüfter	kein Lüfter verbaut (passive Kühlung)	kein Lüfter verbaut (passive Kühlung)

Den Leistungsunterschied lässt sich Apple aber auch bezahlen. Ganze 300 Euro (21 Prozent) mehr kostet das MacBook Air M2. Ob euch die 11 bis 17 Prozent bessere Leistung diesen Aufpreis wert sind, müsst ihr selbst entscheiden. Für die 300 Euro mehr könnt ihr beim MacBook Air M1 zum Beispiel den Speicher von 256 auf 512 GB upgraden.

Wie nutze ich das MacBook Air M1 im Alltag?

Genug von Hardware und Software. Wie performt das MacBook Air M1 im Alltag? Und dazu kann ich nur sagen, dass sich das Macbook Air auch in 2023 noch für produktives Arbeiten eignet.

Das liegt einmal am M1-Chip, der die meisten Programme mit Bravour meistert, doch auch am Thunderbolt 3 Anschluss, über den das MacBook geladen wird, jedoch auch an einen externen Monitor angeschlossen werden kann. Es werden Auflösungen bis zu 6K unterstützt.

Das MacBook Air M1 kann also problemlos tagsüber unterwegs verwendet werden, zum Beispiel in der Universität oder Schule und abends können dann Aufgaben am großen Desktop-Bildschirm erledigt werden. An vielen Tagen müsst ihr nicht einmal ein Ladegerät mitnehmen, da der verbaute Akku problemlos den Tag über durchhält.

Wenn euch der Sinn nach etwas mehr Power steht, dann seht euch gerne das MacBook Air oder MacBook Pro an:

Dadurch kombiniert das MacBook Air M1 die Vorteile eines recht leistungsstarken Laptops mit den Vorteilen eines Desktop-PCs. Und genau so nutze ich das MacBook Air im Alltag. Dank des Aluminium-Gehäuses des MacBook Air ist der Laptop im Alltag widerstandsfähig und seit dem Kauf in 2021 in einem sehr guten Zustand.

Das MacBook Air M1 hat jedoch ein paar negative Eigenschaften. Das Display des MacBook Air M1 ist mit 13.3 Zoll in manchen Situationen zu klein. Und der Bildschirmrand ist recht groß und deutlich zu sehen.

Zu Hause kann ich von der tollen Auflösung meines Ultrawide-Monitors profitieren und habe gleichzeitig noch das Display des MacBook Air um darauf zu arbeiten.

Darüber hinaus besitzt das MacBook Air M1 keinen HDMI-Ausgang, wie das MacBook Pro. Wenn ihr einen externen Monitor anschließen wollt, braucht ihr also entweder einen Monitor, der einen USB-C-Anschluss hat oder ihr braucht einen USB-C auf HDMI oder DisplayPort-Adapter. Ich habe mir damals einen für etwa 50 Euro gekauft, über den das MacBook Air auch direkt geladen werden kann.

Der Thunderbolt 3-Anschluss unterstützt darüber hinaus keine Multi-Monitor Setups. Wenn ihr jedoch einen Ultrawide-Monitor besitzt oder eh nur einen Monitor verwendet, kann das MacBook Air M1 dennoch seine Stärken ausspielen.

Fazit: Lohnt sich das MacBook Air M1 noch in 2023?

Das MacBook Air M1 aus 2020 kann sich auch in 2023 am Markt behaupten und seine Stärken ausspielen. Egal ob ihr häufiger unterwegs arbeitet oder das MacBook Air primär an einem Schreibtisch verwendet, in beiden Situationen könnt ihr euch auf euren Laptop verlassen.

Das liegt einmal an der robusten Aluminium Hülle des Laptops und an dem flexiblen M1-Chip, der unterwegs euren Akku schont, jedoch auch performancelastige Aufgaben bewältigen kann. Ein weitere Grund für die gute Leistung des MacBook Air M1 liegt an der großen Bandbreite an Software, die den M1-Chip mittlerweile unterstützt.

Wenn ihr jedoch nicht so häufig von unterwegs arbeitet, lohnt sich für euch eventuell ein Blick auf den Mac Mini. Der Mac Mini ist mit Apples M2-Chip ausgestattet, bietet also etwas mehr Leistung bei einem Preis von 700 Euro.

Den Mac Mini könnt ihr zwar mitnehmen, ihr seid jedoch auf einen Monitor angewiesen, da der Mac Mini weder eine Tastatur noch einen Bildschirm besitzt. Der Mac Mini kommt darüber hinaus mit gängigen Anschlüssen wie HDMI und USB A, die beim MacBook Air M1 nicht verbaut sind.

Alles in allem bietet das MacBook Air M1 auch in 2023 noch eine sehr gute Preis-Leistung. Der Straßenpreis des MacBook Air liegt darüber hinaus meistens bei unter 900 Euro. Womit die Preis-Leistung sogar noch besser ist.

Wenn ihr euch überlegt ein MacBook zu kaufen, jedoch noch etwas warten könnt, könnte sich das lohnen. Seit letztem Jahr tauchen immer wieder Gerüchte auf, nach denen Apple 2024 ein neues MacBook Air mit einem neuen M3-Chip veröffentlichen will: Ihr wollt einen neuen Mac oder ein neues MacBook? Dann wartet lieber bis 2024.

Jetzt würde uns jedoch eure Meinung interessieren. Besitzt ihr ein MacBook Air? Vielleicht sogar ein MacBook Air mit M1-Chip? Seid ihr mit dem Gerät zufrieden oder bereut ihr den Kauf? Wie lange wartet ihr bis ihr euch ein Gerät mit M2- oder M3-Chip (wenn er dann erscheint) zulegt? Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare.