Bei mir hatte Company of Heroes immer einen schweren Stand. Nicht, weil ich die Reihe nicht mögen würde. Im Gegenteil! Auf Company of Heroes 3 freue ich mich mehr als ein amerikanischer G.I. auf Urlaub in Paris. Doch warm wurde ich mit CoH erst nach einiger Zeit. Und das liegt einzig und allein an Men of War!
Diese Strategiereihe wird oft als der eher unscheinbarere kleine Bruder von Company of Heroes wahrgenommen, dabei ist sie in Wahrheit gar nicht so viel jünger als das RTS-Meisterwerk von Relic. Immerhin stammen diese Spiele aus dem gleichen Entwicklungsstammbaum wie Faces of War oder auch Soldiers: Heroes of World War 2. Während Faces of War tatsächlich am exakt selben Tag erschien wie Company of Heroes, ist Soldiers sogar noch einige Jahre älter.
Ich selbst kam dann mit dem ersten Men of War zu dieser Reihe, habe am meisten Zeit aber in Men of War: Assault Squad 2 verbracht. Und schon damals bot mir Men of War etwas, was mir in CoH immer gefehlt hat. Denn so realistische Echtzeitstrategie wie Men of War bot Company of Heroes nie und auch der dritte Teil wird das nicht.
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