Monolith im Test: Deutsche Experten beleben ein totgeglaubtes Genre

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Inhaltsverzeichnis

1

Endlich ein klassisches Adventure
Überraschende Wendungen, dichte Atmosphäre

2

Fazit

3

Wertung

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Im Adventure Monolith stranden wir als Tessa Carter, Mitarbeiterin eines interstellaren Bergbau-Unternehmens, durch einen Raumschiffabsturz auf einem Planeten. Als wir erwachen, merken wir, dass unser Kollege Mark verschwunden ist – und er hat uns einfach in der Schlafkapsel zurückgelassen! Klar ist, was folgt: überleben, Mark finden und ein Notsignal absetzen.

Entwickelt wurde das Spiel von Animation Arts aus Naumburg (Saale) in Sachsen-Anhalt – das Team ist Adventure-Fans bekannt durch die Geheimakte-Serie (2006-2013) und die beiden Lost-Horizon-Teile (2010, 2015). 

Angekündigt war Monolith schon 2015 – damals noch mit einem männlichen Protagonisten. Während der Corona-Pandemie wurde Monolith endlich zu Ende entwickelt. Rausgekommen ist ein klassisches Point-&-Click-Adventure der alten Schule.

Mario Donick

@MarioDonick

Mario wuchs mit dem DDR-Computer KC85/3 auf, auf dem er seine ersten Spiel- und Programmiererfahrungen sammelte. Er hat eigentlich Germanistik und Geschichte studiert, dann aber in Kommunikationswissenschaft dissertiert, und arbeitet seitdem unter anderem als freiberuflicher Autor. Als GameStars Chefpilot hat er unzählige Guides und Sonderheft-Artikel zum Flight Simulator 2020 verfasst, aber er schreibt auch gerne über Meta-Themen: Open-World-Atmosphären, kulturelle Aspekte von Cyberpunk, die Faszination, die der Weltraum auf uns ausübt, oder gefährliche Spiele-Hypes (sein erster Artikel für GameStar überhaupt). Mario mag keine Überschriften formulieren, aber glücklicherweise steht ihm Peter stets hilfreich zur Seite.

Endlich ein klassisches Adventure

Rätsel und Story stehen bei Monolith im Vordergrund. Per Mausklick bewegen wir Tessa durch sehr schöne handgemalte Hintergründe, von denen einige durch dezente Animationen lebendig werden. Während ein entspannender, mitunter melancholischer Soundtrack läuft, untersuchen wir handlungsrelevante Hotspots, heben Gegenstände auf, kombinieren diese im Inventar und wenden sie auf Objekte in der Welt an.

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