Motorola Razr kehrt (wieder) zurück - Als klappbares Luxus-Smartphone von Lenovo

Um an den Erfolg des Motorola Razr, eines damals sehr dünnen Klapphandys, anzuknüpfen, plant Lenovo die Veröffentlichung eines Falt-Smartphones unter der Razr-Marke. Der stolze Preis: 1500 US-Dollar.

Im Gegensatz zu seinem kultigen Vorgänger aus dem Jahr 2003 floppte das erste Razr-Revival (mit Android) aus dem Jahr 2011. Im Gegensatz zu seinem kultigen Vorgänger aus dem Jahr 2003 floppte das erste Razr-Revival (mit Android) aus dem Jahr 2011.

An der Spitze der teuersten Smartphones hält sich Apples iPhone XS Max seit Längerem. In der Preiskategorie von rund 1.500 US-Dollar könnte das Lifestyle-Produkt allerdings bald Konkurrenz bekommen. Denn laut Golem plant der Hersteller Lenovo eine Neuauflage der Motorola-Kultserie Razr. Die Idee: Ein faltbares Smartphone für 1.500 US-Dollar.

Einem Bericht des Wall Street Journals (Paywall) zufolge, der sich auf Insiderinformationen bezieht, soll das neue Razr-Smartphone in den USA in Kooperation mit dem Netzbetreiber Verizon auf den Markt kommen. Lenovo hatte schon 2016 den ersten Prototyp eines faltbaren Smartphones gezeigt - damals war von einer Wiederbelebung der Motorola-Marke allerdings keine Rede.

Momentan bleibt unklar, wann genau das faltbare Motorola Razr erscheinen könnte. Angeblich soll es bereits im Februar 2019 soweit sein - Insiderberichten zufolge soll das Gerät dann bereits in den USA auf den Markt kommen. Möglicherweise stellt Lenovo ein entsprechendes Produkt aber auch auf dem diesjährigen Mobile World Congress in Barcelona vor, der Ende Februar 2019 stattfinden wird.

Ob Lenovo bei der Markteinführung eines Falt-Smartphones jedoch vom Markennamen Motorola Razr profitieren kann, bleibt fraglich. Zwar gilt das ursprüngliche klappbare Handy Motorola Razr mit seinem besonders flachen Korpus bis heute als Kult und verkaufte sich nach seinem Release im Jahr 2003 mit mehreren Modellen sehr erfolgreich. Der Versuch, die Marke auch im Smartphone-Bereich (mit Android) zu etablieren, scheiterte 2011 mit dem Razr I allerdings.

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