Mit dem K7T Pro bietet MSI ein Sockel-A-Board für AMDs neue Duron- und Thunderbird-Prozessoren an. Das ATX-Mainboard basiert auf dem KZ133-Chipsatz von Via und unterstützt CPU-Taktraten von bis zu 1.000 MHz. Der interne Systembus läuft mit 200 MHz. Dennoch können herkömmliche PC100- oder PC133-SDRAM-Bausteine eingesetzt werden, wobei der maximale Hauptspeicherausbau bei üppigen 1,5 GByte liegt.
Das Motherboard besitzt alle Standardanschlüsse wie USB sowie zwei COM- und einen Parallelport, die IDE-Schnittstelle läuft im UDMA/66-Modus. Auch ein 4fach-AGP-Slot fehlt der MSI-Platine nicht. Mit insgesamt sechs PCI-Steckplätzen und einem CNR-Slot (Communication Network Riser) speziell für Modems oder Soundkarten, zeichnet sich das K7T Pro durch sehr gute Erweiterbarkeit aus. Der Verzicht auf einen ISA-Slot tut dem auch keinen Abbruch, da ISA-Karten heute kaum noch eine Rolle spielen. Zusätzlich spendiert MSI noch eine Onboard-Soundkarte mit Vias VT686A-Chip, außerdem Diagnose-LEDs, die den aktuellen Systemstatus anzeigen und die Fehlersuche erleichtern. Alles in allem erwies sich das K7T Pro im Test als gute, schnelle und stets stabil laufende Hauptplatine.
(hs) (Getestet in Ausgabe 9/00)
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