Die MSI RX1900GT entspricht dem Radeon-X1900-GT-Referenzdesign von ATI sowohl beim Takt (575/1.200 MHz) als auch beim Speicherausbau (256 MByte). Der 290-Euro-Karte gelingt bei der Spieleleistung kaum ein Stich gegen eine etwa 20 Euro günstigere 7900 GT. In F.E.A.R. (ohne Soft Shadows) rechnen beide praktisch gleich schnell: In 1280x1024 steht es 75 zu 77 fps für die 7900 GT, mit vierfacher Kantenglättung und anisotroper Texturfilterung 49 zu 50 fps. In Call of Duty 2 verliert die X1900 GT teils deutlich: in 1600 mal 1200 Bildpunkten und maximalen Details mit 20,7 zu 25,9 fps. Beide Karten haben wir mit einem Athlon 64 FX-60 und 2,0 GByte RAM auf dem Abit-Mainboard AN8 32X getestet.
Zwar wird die RX1900GT im Dauerbetrieb ziemlich heiß, Grafikfehler konnten wir jedoch keine feststellen. Der kleine Ventilator dreht im 2D-Betrieb leise und auch im 3D-Modus kaum hörbar. Alles in allem liefert die RX1900GT viel Spieleleistung, bleibt aber dennoch knapp hinter einer Geforce 7900 GT. Die hat allerdings den erheblich lauteren Lüfter und zudem eine etwas schlechtere Bildqualität.
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