Netzwerkhardware von TP-Link ist weit verbreitet. Die Freifunk-Initiative beispielsweise setzt bevorzugt auf günstige TP-Link-Router, um dort eine eigene Firmware zu installieren, damit so Internetzugänge öffentlich geteilt werden können. Doch auch der von Google in Auftrag gegebene Router OnHub wurde von TP-Link entwickelt.
Nun folgt auf die erfolgreiche Netzwerksparte eine neu gegründete Smartphone-Marke. Unter dem Namen Neffos will das Unternehmen bis zum Mobile World Congress 2016 im Februar kommenden Jahres erste Geräte präsentieren.
Der Name Neffos stammt aus dem Griechischen und bedeutet »Wolke« - ein dezenter Hinweis auf Cloud- und weitere Netzwerkfunktionen mit denen sich das Unternehmen von der Konkurrenz absetzen möchte. So sollen die Neffos-Smartphones mit den Netzwerk- und Smart-Home-Geräten von TP-Link verbunden werden können. Beispielsweise, um einem Gast schnellen Zugriff zu gewähren und um die Hausautomatisierung über eine konstante Oberfläche zu steuern.
Hinweise auf die technischen Details der kommenden Mobiltelefone gibt TP-Link indes nicht. Der Hersteller betont bislang, dass man auf ein nutzerfreundliches Design setze, das auch Einsteiger nicht überfordern soll. Da TP-Link aber nicht unbedingt für hochpreisige Luxusprodukte bekannt ist, dürften auch die Smartphones weniger in der Highend-Liga mitspielen sondern eher auf preisbewusste Kunden abzielen.
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