Wenn Hardware-Preise in die Höhe schießen und Grafikkarten so gut wie nicht zu bekommen sind, dann fällt der Selbstbau eines neuen Spiele- oder Arbeitsrechners besonders schwer. Was hilft? GameStar Plus natürlich! Hardware-Autor Michael Kister bewertet Woche für Woche eure Zusammenstellung und gibt Tipps zum richtigen Upgrade von Mainboard, CPU und anderen Komponenten.
Allerdings ist manchmal selbst unser Experte ratlos. In Folge 19 unseres Community-Formats stellt ihm Plus-User bamf eine besonders anspruchsvolle Aufgabe. Satte 128 GB RAM will bamf in seinen neuen PC einbauen, dazu soll's eine Luxus-Grafikkarte sein, die aktuell kaum lieferbar ist. Sonst noch was? Ach ja, mindestens zwölf USB-Anschlüsse, das sollte schon drin sein. Ein Härtefall.
Zu welchen Upgrades der Hardware-Fachmann rät und ob die veranschlagten 3.500 Euro Budget dafür ausreichen, lest ihr bei Pimp My PC.
Unser Selbstbau-Experte
Michael Kister ist freier Journalist und großer Verfechter des Selbstbau-PC. Seit er vor über 20 Jahren seinen ersten eigenen Rechner gebaut hat, verfolgt er die technischen Entwicklungen im PC-Markt. Zur Standardausrüstung in seiner Tasche gehören ein Kreuzschlitz-Schraubenzieher, Wärmeleitpaste und ein paar Kabelbinder. Bei Technikquatsch podcastet er über mehr oder weniger aktuelle Meldungen aus der Welt der Technik.
PC-Spezifikationen von Plus-User bamf
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CPU |
Intel Core i7-4790K |
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Mainboard |
MSI Z97 Gaming 5 (Intel Sockel 1150) |
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Arbeitsspeicher |
4 x Crucial Ballistix Sport DDR3-1600 8 GB |
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Grafikkarte |
MSI Geforce GTX 1080 Ti (RTX 3080 Ti oder ähnlich geplant) |
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Netzteil |
Corsair CX 750W (be quiet! Dark Power Pro 12 1.200 W vorhanden) |
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Kühler |
Alpenföhn Brocken |
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Massenspeicher |
• Patriot P200 256 GB (System)
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Gehäuse |
Enermax Fulmo ST Midi-Tower (Thermaltake View 91 TG RGB vorhanden) |
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Monitor-Auflösung |
4K Ultra HD (2160p), 120Hz G-Sync |
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Wünsche |
Alle AAA-Titel der nächsten Jahre mit 120 Fps bei hoher optischer Qualität spielen |
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Anmerkungen |
• Sehr intensive RAM-Disk-Nutzung, daher mindestens 128 GB RAM erwünscht.
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Budget |
circa 3.500 Euro |
Manchmal raucht mir nach der Recherche für eine Ausgabe dieser Reihe regelrecht der Kopf und muss erst einmal ein paar Videos zu Hardware auf YouTube schauen oder Twitter durchscrollen, um meine Gedanken wieder zu ordnen.
Aber von Anfang an: Im vorliegenden Fall hat bamf einige sehr spezielle Anforderungen, aber auch ein üppiges Budget von 3.500 Euro. Erfreulicherweise ist mit dem Thermaltake View 91 TG RGB bereits ein neues Gehäuse vorhanden und an einem be quiet! Dark Power Pro 12 mit 1.200 Watt ist auch nichts auszusetzen. Ok, ein bisschen weniger hätte es auch getan, aber dafür hat es eine Zertifizierung mit 80 PLUS Titanium und muss damit auch bei einer Last von nur zehn Prozent einen Wirkungsgrad von mindestens 90 Prozent vorweisen. Diese Komponenten belasten schon mal nicht das Budget.
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