Das Test-Embargo zu Nvidias Geforce RTX 3080 ist gefallen. Endlich wissen wir, was das neue Spieler-Flaggschiff auf Basis der Ampere-Architektur wirklich leistet (siehe den unten verlinkten Test). Aber ist euer PC überhaupt bereit für die neue Grafikkarte?
Wir verraten euch die wichtigsten Aspekte, an die ihr vor einem möglichen Kauf der Geforce RTX 3080 denken müsst. Wenn ihr wissen wollt, ob euer Prozessor, Netzteil und Co. überhaupt ausreichen, um die maximale Grafikpracht abrufen zu können, seid ihr hier also genau richtig.
Im Folgenden klären wir, für wen die RTX 3080 eigentlich gedacht ist, welche Mindestvoraussetzungen eure Hardware erfüllen muss - und in welchen Bereichen ihr euch noch mit einem Upgrade gedulden könnt.
Für wen ist die RTX 3080 gedacht?
4K-Spieler und Enthusiasten: Die RTX 3080 ist ganz klar auf das Spielen in 4K-Auflösung bei höchstmöglicher Detailstufe ausgelegt. Raytracing steht ebenso im Fokus.
Tatsächlich zeigt der GameStar-Test, dass das neue Spieler-Flaggschiff am besten unter 4K-Auflösung performt. Gegenüber der RTX 2080 Ti messen wir hierbei im Schnitt ein Performance-Plus von 31 Prozent - ohne Raytracing und DLSS wohlgemerkt.
Maximale Performance in 4K: Die Abstände werden jedoch mit niedrigeren Auflösungen immer geringer. Bei WQHD-Auflösung schrumpft das Leistungs-Plus auf 23 Prozent, bei FHD-Auflösung sind es nur noch 7 Prozent.