Mit dem Plantronics RIG 800LX haben wir das kabellose Topmodell der RIG-Serie im Test. Das Design ist wie bei anderen Headsets der Reihe sehr schlicht und der Anteil von Kunststoff relativ hoch. Qualitativ hinterlässt das Headset dennoch einen guten und durchaus soliden Eindruck. Wegen des kabellosen Betriebs entfallen sämtliche Kabel und somit auch eine Kabelfernbedienung.
Plantronics hat deshalb den Großteil der Bedienelemente auf die Rückseite des linken Hörers verfrachtet. Dort finden sich zwei Lautstärkeregler, davon einer für die Gesamtlautstärke und einer für die Balance zwischen Spiel und Ingame-Voicechat bei einer aktiven Xbox-Verbindung.
Über den Einschalter wird das Plantronics RIG 800LX aktiviert und der Pairing-Vorgang gestartet. Beim Einschalten informiert eine Stimme über den Verbindungsstatus des Headsets und praktischerweise auch über den Ladestand der Batterie (High/Medium/Low).
Das flexible Mikrofon ist wie die Bedienelemente am linken Hörer befestigt und lässt sich bei Nichtnutzung nach oben klappen. Ein akustisches Signal gibt darüber Auskunft, ob das Mikrofon stummgeschaltet ist. An der Unterseite des rechten Hörers befindet sich eine Taste zum Durchschalten des Equalizer. Es stehen vier Einstellungen zur Auswahl: Pure, Seismic, Intensify und Vocal.
Einfach verbunden und ausdauernd
Um das Plantronics 800LX mit dem PC zu verbinden, steckt ihr den USB-Empfänger ein und drückt die Pairing-Taste auf der Oberseite des Empfängers. Über einen Schieberegler auf der Rückseite lässt sich außerdem zwischen PC und Xbox One wechseln.
Ist das Headset mit dem Empfänger verbunden, funkt es über das 2,4-GHz-Netz bis zu zehn Metern weit. Im Test konnten wir mit dieser Reichweite problemlos das Arbeitszimmer verlassen und in einen anderen Raum gehen.
Verbindungsabbrüche kamen erst zustande, wenn mehrere Mauern zwischen Headset und Empfänger lagen. Ohne Hindernisse liegt die Reichweite bei etwa 20 Metern - immerhin zehn Meter mehr als vom Hersteller angegeben.
Der integrierte Akku hat eine Kapazität von 1.500 Milliamperestunden (mAh) und soll laut Hersteller 24 Stunden lang durchhalten. Unser Muster musste nach Erreichen der Laufzeit noch nicht aufgeladen werden, damit eignet sich das Headset auch für ausdauernde Spieler. Geht der Akku dann doch in die Knie geht, lässt er sich über den integrierten Micro-USB-Anschluss aufladen.
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