Das hat Darth Vader nicht verdient - Wann geht Fanservice zu weit?

Micha und Géraldine analysieren Fanservice in Starfield, Star Trek, Star Wars und ... My Little Pony. Dabei stellen sie fest: Fanservice muss seine Grenzen kennen!

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Fanservice* ist doch etwas Wunderbares: Wer ein Universum liebt, freut sich immer über Anspielungen auf die Geschichten und Charaktere früherer Tage. Das wissende »Oh, das kenne ich doch!« fühlt sich für Fans an wie nach Hause kommen, wie eine Verneigung vor der (alteingesessenen) Community.

Doch Fanservice kann auch übertreiben. Und das beste Beispiel dafür ist Darth Vader.

Warum, das haben Micha und Géraldine im Live-Podcast auf dem Geek-Festival in München besprochen, den ihr hier als Aufzeichnung seht und hört.

Géraldinde hatte ihren letzten Fan-Moment (in mehrfacher Hinsicht), als Bethesda im Starfield-Showcase zur Nicht-E3 den »Adoring Fan« gezeigt hat - einen nervigen Begleiter aus Oblivion, der nun in Starfield sein Comeback feiert. Aber hoffentlich nicht einfach so. Denn guter Fanservice muss mehr leisten, als nur eine bekannte Figur in ein Spiel zu klatschen.

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Deshalb muss sich Micha über zwei Charaktere echauffieren, die er als Fan von Star Wars und Star Trek eigentlich vergöttert: Darth Vader und Jean-Luc Picard. Denn beide werden oft nur eingesetzt, um eine Verbindung zu den jeweiligen Universen herzustellen: »Hey, es ist Star Wars, da gehört Darth Vader doch quasi zum Mobiliar!«

Nein, gehört er nicht! Nicht zuletzt Andor hat gezeigt, dass man neue Star-Wars-Geschichten erzählen kann, ohne auf alte Charaktere zurückgreifen zu müssen.

Und Jean-Luc Picard - sagen wir so: Micha würde auf seinem Facebook-Profil den Beziehungsstatus »Es ist kompliziert angeben«. Denn obwohl er Fanservice zum reinen Selbstzweck schlecht findet, kann er seine Äuglein bei einer besonders plumpen Star-Trek-Staffel nicht vom Glänzen abhalten.

Und dann wäre da ja auch noch My Little Pony, das den Begriff Fanservice vollends ad absurdum geführt hat.

Und, seufz, der Warcraft-Film...

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*Ursprünglich bezeichnet der Begriff die freizügige Darstellung von Charakteren Animes. Wir sprechen hier aber über die zweite Bedeutung: Anspielungen in Spielen, Filmen und Serien, die nur Fans verstehen.

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