Und GLaDOS sprach: Es werde Licht!
So oder so ähnlich könnte die Idee hinter der Portal: RTX getauften Neuauflage gelautet haben, in der Nvidia den legendären Puzzle-Klassiker mit frischem Raytracing und beeindruckenden Lichteffekten ausgestattet hat.
Im Zuge dessen wurde auch das RTX Remix
-Feature angekündigt, mit dem selbst kleinere Modding-Teams Remastered-Versionen zu älteren Spielen mit Raytracing und DLSS ausstatten können.
Als eine der ersten mit RTX Remix erstellten Modifikationen steht seit gestern Abend das Portal: Prelude RTX genannte Prequel zur Verfügung, welches kostenlos über Steam heruntergeladen werden kann. Voraussetzung hierfür ist der Besitz des ursprünglichen Hauptspiels.
Eine erste Vorschau gibt es auf Youtube:
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Nicht nur Raytracing, sondern auch schnelle Ladezeiten
Acht Monate soll die Umsetzung von Portal: Prelude RTX in Nvidias Remix-Tool gedauert haben; verantwortlich war ein fünfköpfiges Team rund um den Mod-Schöpfer NykO18
sowie den in der Szene bekannten Modder Kralich
.
Überarbeitet wurde die Mod unter anderem mit neuen, hochauflösenden Texturen sowie schickeren High-Polygon-Modellen, die Portal: Prelude in Verbindung mit Raytracing in neuem Glanz erstrahlen lassen.
Zusätzlich dazu hat das Mod-Team auch den Support für das KI-Upscaling DLSS 3, Nvidia Reflex und das neue RTX IO hinzugefügt.
RTX IO basiert auf GDeflate, einem offenen GPU-Standard zur Komprimierung. Dieser wird unter anderem von Microsofts DirectStorage sowie AMDs Vulkan Extensions genutzt, was in Portal: Prelude RTX wiederum zu deutlich schnelleren Ladezeiten führt:
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RTX IO soll auch im kommenden Ratchet & Clank: Rift Apart eine Rolle spielen, wie Nvidia im kürzlich erschienenen Artikel zum Geforce-Treiber-Update auf Version 536.67 erklärt.
Knackige Hardware-Anforderungen
Nun sei noch erwähnt, dass für das Maximum an Lichteffekten und grafischen Details ebenso wie für das Hauptspiel ordentlich potente Hardware benötigt wird.
Auf der Steam-Seite wird unter den empfohlenen Specs etwa eine Geforce RTX 3080 gelistet, um die Portal-Mod vergleichsweise flüssig laufen zu lassen, für 4K-Auflösung sollte eine RTX 4080 genutzt werden.
Hinzu kommen ein Intel Core i7-9700K respektive ein AMD Ryzen 5 3600 als Prozessor sowie 16 Gigabyte Arbeitsspeicher, die in den empfohlenen Systemanforderungen zu finden sind.
Das Ergebnis kann sich auf maximalen Einstellungen dafür absolut sehen lassen, jedes Frame in Portal: Prelude RTX sieht atemberaubend schön aus - ich muss es wissen, schließlich hatte ich bei meinem kümmerlichen Setup mehrere Sekunden Zeit, mir jedes Frame einzeln anzusehen.
Habt ihr die Prequel-Mod zu Portal bereits installiert und angetestet? Wie gefallen euch die neuen Lichteffekte zu Portal: Prelude RTX? Lasst uns eure Meinung in den Kommentaren da!
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