Razer-typisch ist die 80 Euro teure Lachesis symmetrisch aufgebaut und passt daher genauso gut in rechte wie in linke Hände. Folglich liegen auf beiden Seiten Daumentasten, sodass insgesamt vier zur Verfügung stehen. Nervig: In rasanten Gefechten lösten wir häufig eine der außen liegenden Tasten unabsichtlich aus. Sollte es Ihnen genauso gehen, können Sie diese im Treiber einfach deaktivieren. Zudem gibt’s dort eine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten: So legen Sie fünf dpi- Stufen zum schnellen Wechsel im Spiel fest oder steigern die USB-Übertragungsfrequenz auf bis zu 1.000 MHz, was eine höhere Beschleunigung und kürzere Reaktionszeiten bringen soll. Im Test spürten wir davon nichts, die Standardeinstellung von 500 MHz, die auch Logitechs G9 unterstützt, arbeitet bereits perfekt. Alle Treibereinstellungen können Sie zudem in maximal fünf Profilen direkt in der Lachesis speichern – so nehmen Sie Ihre bevorzugten Tastenbelegungen und dpi-Einstellungen problemlos zum PC eines Freundes mit, ohne dort den Razer-Treiber noch einmal installieren zu müssen.
Im Präzisionstest überzeugt der Laser-Sensor auf ganzer Linie: Selbst unrealistisch schnelle Schwenks mit viel Kraft überträgt die Lachesis ohne merkliche Aussetzer und Geschwindigkeitseinbrüche an den PC. Präzise Zielkorrekturen gelingen ebenso pixelgenau. Dabei spielte die Unterlage keine Rolle: Auf Glas, Metall oder der Schreibtischoberfläche fühlt sich die Lachesis genauso wohl wie auf dem Umschlag der letzten GameStar-Ausgabe. Feuertasten und Mausrad schalten exakt und mit angenehmem Druckpunkt, nur die vordere Daumentaste ist für kleinere Hände schwer erreichbar. Die weiche und leicht gummierte Oberfläche bietet dabei selbst schwitzenden Fingern guten Halt. Zur Vollausstattung fehlt nur eine Makrofunktion sowie die Möglichkeit, das Gesamtgewicht anzupassen.
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