Seite 2: Razer Sabertooth - Profi-Gamepad mit Luxusausstattung

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Ausstattung

Das Razer Sabertoothbietet insgesamt sechs zusätzliche, programmierbare Tasten, beim Vorgänger Razer Onza Tournament Editionwaren es noch zwei. Auf Anordnung und Bedienbarkeit sind wir bereits eingegangen. Aber auch die regulären Tasten hat Razer nicht unangetastet gelassen. Die vier Feuertasten haben Mikroschalter mit extrem kurzen Hub und reagieren stets extrem präzise. Allerdings kennen wir diese schon vom Vorgängermodell, ebenso wie die optionale Hintergrundbeleuchtung.

Bei der Ausstattung des Razer Sabertooth gibt es fast nichts zu meckern. In der Packung findet sich neben dem Controller noch ein vier Meter langes Kabel, das sich zum leichteren Transport in der beigelegten Tasche abschrauben lässt. Zudem bietet das Kabel ähnlich zum kabelgebundenen Microsoft Xbox 360 Controllereinen Stolperschutz. Dabei sorgt eine zusätzliche proprietäre Steckverbindung dazu, dass wir beim Stolpern über das Kabel nicht gleich den ganzen PC oder die Konsole mit umreißen, sondern der Stolperschutz stattdessen kontrolliert nachgibt – Logitechs verkabelte Gamepads Logitech F510und Logitech F310können damit nicht aufwarten.

In der praktischen Tasche verstauen wir Controller samt abnehmbaren Kabel. In der praktischen Tasche verstauen wir Controller samt abnehmbaren Kabel.

Da die beiden an der Unterseite befindlichen Schaltwippen nicht jedermanns Sache sind, legt Razer zudem einen Torx-Schraubenzieher bei, mit dem wir die zusätzlichen Tasten entfernen können. Die entstehenden Aussparungen lassen mit zwei mitgelieferten Gummiabdeckungen verschließen. Das OLED-Display und die beiden zusätzlichen Schultertasten gefallen uns ebenfalls gut. Schade finden wir die Begrenzung auf nur zwei Profile, die wir im internen Speicher ablegen dürfen. Wer mehr als zwei Titel regelmäßig spielt, muss so die gewünschten Einstellungen häufiger erneut einprogrammieren, was aber glücklicherweise leicht von der Hand geht.

Handling

Trotz der zusätzlichen Schaltwippen an der Unterseite liegt das Razer Sabertooth stets bequem in der Hand. Trotz der zusätzlichen Schaltwippen an der Unterseite liegt das Razer Sabertooth stets bequem in der Hand.

Das Gehäuse des Razer Sabertooth passt in die meisten Hände sehr gut, und im Test sind die Bedienelemente allesamt sehr gut erreichbar. Nur die Bewegung der beiden Schaltwippen nach vorne könnte etwas leichtgängiger sein. Die Analog-Sticks bieten sowohl mit den optionalen Kappen als auch ohne stets ausreichend Halt und lassen sich problemlos bedienen. Der Druckpunkt der L3- und R3-Tasten ist fest genug, um Fehlauslösungen wie sie beim Microsoft Xbox 360 Controller desöfteren passieren, zu vermeiden. Das digitale Steuerkreuz ist aber etwas zu hoch geraten und der an sich gute Druckpunkt kann nicht mit dem immens präzisen Schalten der Feuertasten mithalten. Die haben sich im Vergleich zum Onza nicht verändert und bleiben weiterhin über jeden Zweifel erhaben. Die analogen Trigger an der Gehäuseoberseite entsprechen praktisch denen des Standard-Xbox-360-Controllers und lassen sich besser bedienen als die etwas lang geratenen Flügel des Razer Onza. Besonders bei langen Spielesitzungen zahlt sich die gummierte Oberfläche aus, die das Sabertooth stets angenehm in der Hand liegen lässt.

Das USB-Kabel misst inklusive des praktischen Stolperschutzes satte vier Meter und übertrifft damit sogar noch die Länge des Microsoft Xbox 360 Controllers um einen Meter. Einer gemütlichen Runde FIFA 13auf dem Sofa steht also trotz Kabelbindung nichts im Wege. Das günstige Logitech Gamepad F310 kann hierbei nicht mithalten. Mit einer Kabellänge von nur 1,8 m eignet es sich ausschließlich für den Schreibtischeinsatz.

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Razer Sabertooth Gamepad ist insgesamt sehr gut. Im Test fielen uns keine ungleichmäßigen Spaltmaße auf und es klappert nichts. Die Verwindungssteifigkeit überzeugt ebenfalls voll und ganz. Einzig die oberen Schultertasten klicken beim Auslösen sehr laut, was beim Spielen ohne Headset für empfindliche Ohren nervig werden kann. Beim Vorgänger Onza gab es aus der Community Beschwerden über die mangelnde Haltbarkeit des Gamepads und auch unser Onza hat mittlerweile seinen Geist aufgegeben. Deshalb überführen wir das Razer Sabertooth nun direkt in den Dauereinsatz, um die Haltbarkeit auf längere Sicht zu überprüfen.

Die Haptik des Razer Sabertooth ist ausgezeichnet. Wie es mit der Langlebigkeit steht, muss sich noch herausstellen. Die Haptik des Razer Sabertooth ist ausgezeichnet. Wie es mit der Langlebigkeit steht, muss sich noch herausstellen.

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