AMD hat bereits vor wenigen Monaten bekannt gegeben, dass die GPU-Strategie verändert wird. So soll die zugrundeliegende RDNA-Architektur für Grafikkarten wie die kommende RX-8000-Serie (hier mit RDNA 4) mit der auf Workstation ausgelegten CDNA-Architektur verschmolzen werden.
Kommende Grafikkarten sollen mit der »UDNA«-Architektur ausgestattet werden. Dies bestätigte Jack Huynh in einem Interview mit Tom's Hardware, ließ damals aber noch einen konkreten Zeitpunkt für den UDNA-Startschuss aus.
Ein neuer Leak im Chiphell-Forum will es nun genauer wissen: So soll bereits die kommende RDNA-4-Generation rund um RX 8000 die letzte sein; schon im Anschluss soll es mit UDNA weitergehen.
- Demzufolge sollen bereits die RX-9000-Grafikkarten auf dieselbe Architektur wie die anstehende MI400-Generation im Business-Bereich setzen.
- Die Struktur der Shadereinheiten soll dabei ähnlich zu GCN (»Graphics Core Next«) aufgebaut sein. Diese wurde letztmals in den Radeon Vega-Grafikkarten gesehen, die schließlich 2019 von den aktuellen RX-Modellen abgelöst wurden.
- Der Start der Produktion für die RX-9000-Generation unter dem UDNA-Banner soll im zweiten Quartal 2026 erfolgen.
Der Beitrag im Chiphell-Forum, der vom als zuverlässig geltenden Nutzer »zhangzhonghao« stammt, geht dabei nicht nur auf die Zukunft des PC-Gamings ein. Auch für Konsolen soll UDNA relevant werden.
- So soll auch die PlayStation 6 auf UDNA setzen. Unklar ist allerdings, ob der Chip auf Zen 4 oder Zen 5 basieren wird. Sonys gemutmaßtes Handheld soll ebenfalls auf AMD setzen.
- Anders sieht die Lage bei Microsoft aus, die ebenso wie Sony wohl ein neues Handheld im Xbox-Portfolio entwickeln. Hier habe zhongzhonghao gehört, dass sich das Redmonder Unternehmen zwischen AMD oder Qualcomm entscheiden werde.
Spezifikationen oder Angaben zur Performance kann der Chiphell-Nutzer jedoch nicht nennen, da die Informationen lediglich »von der Lieferkette« stammen.
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