Rogue Trooper - Third-Person-Shooter angespielt

Eidos Interactive bringt am 21. April das Actionspiel Rogue Trooper in die Läden, wir konnten bereits eine Preview-Version anspielen. In Rogue Trooper übernehmen Sie die Rollen eines Genetischen Infanteristen (kurz: GI), der im Genlabor gezüchtet wurde, um auf dem Planeten Nu Earth in den Krieg zu ziehen.

Das Spiel erleben Sie aus der Third-Person-Perspektive, lediglich beim Anlegen des Scharfschützengewehrs und bei der Benutzung stationärer Geschütze wechseln Sie in die Ego-Perspektive. Die Besonderheit der GIs ist ein Biochip im Nackenbereich, der gefallenen Kameraden entfernt und dann in die eigene Waffe, den Helm oder den Rucksack implantiert werden kann. Fortan reden diese nicht nur mit Ihnen, sondern verfügen über einige Spezialfähigkeiten: Der Rucksack kann z.B. gesammeltes Altmaterial zu Munition verarbeiten, der Helm dient zum Hacken elektronischer Systeme und die Waffe kann als selbstfeuerndes Geschütz beliebig platziert werden. Zusammen mit dem Scharfschützen-Modus sowie Schleich-&-Kill-Attacken eröffnen sich dadurch eine Reihe von taktischen Möglichkeiten, um ein Level zu bewältigen.

Die Grafik bietet außer ein paar netten Effekten vor allem viel Grau, aber dafür stimmt die Inszenierung. Filmreife Cut-Scenes sowie markige Dialoge, die aus Filmen wie »Starship Troopers« stammen könnten, bringen eine Menge Atmosphäre in das triste Nu Earth. Die KI verhält sucht schon recht clever nach Deckung und stürmt nicht blind darauf los, dafür jagt sie sich aber gerne mal mit Handgranaten selber in die Luft. Außerdem erweist sich das Ausschalten der Gegner mit dem Scharfschützengewehr als noch zu leicht.

Übrigens, die sprechende Hauptwaffe des Protagonisten trägt den viel sagenden Namen Gunnar.

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