Die Katze ist aus dem Sack! Endlich hat Nvidia seine neuen Grafikkarten vorgestellt. Gerüchte hatten es im Vorfeld schon angedeutet, und es hat sich bestätigt: Das Unternehmen unter Leitung von CEO Jensen Huang setzt seinen Weg in Richtung immer mehr Künstlicher Intelligenz weiter fort.
So erfährt DLSS ein Upgrade auf Version 4 und aus Frame Generation erwächst Multi Frame Generation.
Dadurch soll das Spielen insgesamt, aber insbesondere unter Verwendung von Path Tracing nicht nur mit erheblich mehr Bildern pro Sekunde möglich sein als jemals zuvor, gleichzeitig soll auch die Darstellungsqualität des Performance-Boosts ein nie dagewesenes Niveau erreichen.
Mit am wichtigsten ist jedoch die Frage, wie viel die neuen Grafikkarten kosten.
Nvidia ruft 2.329 Euro für das neue Flaggschiff auf. Eine Summe, für die man sich einst einen kompletten High(est)-End-Rechner zusammenstellen konnte.
Unsere Moderatoren Felix und Magdalena sprechen mit Tech-Redakteur Alex und unseren CES-Korrespondenten vor Ort in Las Vegas Jan und Vera über das sowie die RTX 5090 und ihre (vorerst) drei Geschwister aus der Blackwell-Reihe im Allgemeinen.
Was können wir von der RTX-50-Reihe erwarten? Worin unterscheidet sich DLSS 4 von DLSS 3? Was hat es mit Multi Frame Generation auf sich? Und ist DLSS 4 RTX-50-exklusiv? Das und viele weitere Fragen beantworten unsere Experten im Video-Talk:
Wie ist das nun mit DLSS 4 und der Exklusivität?
DLSS 4 umfasst ein Set aus mehreren Funktionen, von denen Upscaling sowie Frame Generation und Multi Frame Generation drei sind. Dementsprechend steht DLSS 4 auch nicht als Ganzes exklusiv der RTX-50-Reihe zur Verfügung, sondern nur ein Feature davon – nämlich Multi Frame Generation.
Besitzer einer RTX-40-Karte sollen beispielsweise von verbesserter Frame Generation profitieren. Und wer einen RTX-20- oder 30-GPU sein Eigen nennt, bekommt Nvidia zufolge besseres Upscaling, Ray Reconstruction, und DLAA spendiert. In den Genuss aller Funktionen kommt allerdings nur, wer eine der neuen Grafikkarten kauft.
Verbessert
heißt übrigens, dass mehr Details abgebildet, Artefakte und Geisterbilder effektiver reduziert werden sollen.
Wie erzielt Nvidia die Verbesserungen?
Nvidia setzt bei DLSS 4 nicht mehr auf ein sogenanntes Convolutional Neural Network (CNN), sondern auf ein Transformer-Modell. Das nutzt als Grundlage für seine Berechnungen eine höhere Zahl an Bildparametern, als es mit dem CNN-Modell möglich ist.
In den kommenden Tagen wollen wir Artikel zur Technik hinter der RTX-50-Reihe schreiben und veröffentlichen. So möchten wir uns ansehen, wie Multi Frame Generation genau funktioniert, was es mit Nvidias verbesserter Technik zur Latenzreduzierung auf sich hat und ob wir uns bereits im Zeitalter des neuronalen Renderings befinden.
Schreibt uns gerne in die Kommentare, was euch davon am meisten interessiert!
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