Samsungs Unpacked-Event steht vor der Tür - am 1. Februar zeigt der Hersteller seine neue Flaggschiff-Serie. Wie es heutzutage bei den meisten Smartphone-Herstellern der Fall ist, wird der Hauptfokus der Vorstellung auf der Kamera der Handys liegen.
Samsung legt den Fokus dabei dieses Jahr vor allem auf die Ultra-Serie. Nicht nur wird das S23 Ultra über einen neuen 200-Megapixel-Sensor mit beeindruckendem Zoom verfügen. Auch ein hervorragender Nacht-Modus scheint geplant.
Beide Neuerungen in Kombination sollen dann zum Beispiel Aufnahmen vom Mond vereinfachen, wie Samsung in einem Youtube-Short anteasert.
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Leaks geben einen kleinen Vorgeschmack
Dass ein Leak das Feature schon vor Samsungs großer Produkt-Enthüllung zeigt, ist heute mehr Regel als Ausnahme. Twitter-Nutzer Edwards Urbina scheint schon jetzt ein S23 Ultra zu besitzen und postet auf seinem Account Bilder, die den Nacht-Modus in Aktion zeigen.
Bei dem von ihm gezeigten Material ist aber zu beachten, dass es sich mit Sicherheit um ein Handy mit Pre-Release-Firmware handelt. Zudem ist Edwards Urbina zuvor nicht mit Leaks in Erscheinung getreten und kein szenebekannter Leaker. Woher er das Flaggschiff-Handy hat, ist nicht klar. Die von ihm gezeigten Informationen sollten daher mit Vorsicht genossen werden.
Urbina postet Fotos mit aktiviertem und deaktiviertem Nacht-Modus. Selbst bei deaktiviertem Nacht-Modus sind dabei Details noch gut sichtbar. Bei aktiviertem Nacht-Modus sind die Bilder merklich heller und vorher dunkle Bereiche besser zu erkennen. Auf den ersten Blick sind die Ergebnisse beeindruckend, aber auch nicht weltbewegend. Wichtige Details, die man aus den Metadaten des Bildes auslesen könnte, fehlen und es ist unklar, wie lange er das Handy für das obige Ergebnis stillhalten musste.
Samsung impliziert mit seinem Youtube-Short, dass man mit dem Galaxy S23 Ultra überzeugende Fotos des Mondes aufnehmen kann, was bei Smartphones bisher nicht üblich war. Wie das möglich ist? Das Samsung Galaxy S23 Ultra wird wie der Vorgänger eine Periskop-Kamera mit zehnfachem optischem Zoom verbauen.
Kombiniert man diese mit einem 200-Megapixel-Sensor, der durch die hohe Auflösung einen noch stärkeren digitalen Zoom ermöglicht, könnten Mondfotos wie von Samsung gezeigt in den Bereich des Möglichen rücken. Natürlich wird die Qualität dabei nicht an Kameras mit großen Sensoren und einem spezialisierten Teleobjektiv heranreichen. Dennoch könnten auch Handyfotografen mit dem S23 Ultra einen kleinen Vorgeschmack auf die Astrofotografie bekommen.
Wenn ihr mehr über den verbauten Bildsensor erfahren wollt, dann schaut doch auch hier vorbei:
Galaxy S23 Ultra: Samsungs vermeintliche »Geheimwaffe« des neuen Handys sorgt für Aufmerksamkeit
Wie wichtig ist für euch der Nacht-Modus eines Smartphones? Und wie findet ihr die Kombination mit einem leistungsstarken Zoom? Ein echter Mehrwert oder unnötiger Schnickschnack? Schreibt uns eure Meinung dazu in die Kommentare!
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