Text: Recycling hilft Samsung, Kosten bei der Produktion zu sparen.
Fernseher und Bildschirme, die auf Samsungs QD-OLED Technologie setzen, sind hochpreisig. Ein neuer Prozess, den Samsung Display erforscht hat, könnte sich in Zukunft positiv auf den Preis auswirken.
Im Detail:
- Durch Recycling kann etwa 80 Prozent der verwendeten Tinte wieder verwendet werden.
- Samsung gibt an, durch den Schritt etwa 7,3 Millionen Dollar im Jahr einzusparen.
QD-Tinte zentraler Bestandteil in der Herstellung
Bei der Herstellung der Bildschirme wendet Samsung ein Tintenstrahldruckverfahren an. Bei diesem wird rote und grüne QD-Tinte durch Düsen in Mikrometergröße aufgetragen.
Bei dem Prozess bleibt bis zu 20 Prozent der Tinte in den Düsen. Bisher wurden die Reste von Samsung verworfen. Durch die neue Technologie kann Samsung 80 Prozent der Tinte herauslösen und erneut verwenden.
Samsung verwendet Synthese, um die Reinheit und die optischen Eigenschaften der recycelten Tinte wiederherzustellen. Laut Samsung hat sie in Qualitätstest wie die ursprüngliche Tinte abgeschnitten.
Samsung verwendet das neue Verfahren bereits seit Oktober in der Produktion von QD-OLED-Panels.
Weitere Verbesserungen sind laut Samsung geplant. So soll sowohl die Produktivität als auch die Ausbeute bei der Produktion verbessert werden.
Die Maßnahmen dürften die Kosten pro Panel reduzieren. Ob und wie viel der Kostenersparnis Samsung davon an die Kunden weitergibt, ist aber noch unklar.
Mit QD-LED steht ein bereits ein weiteres Produkt in den Startlöchern. Samsung verspricht bei der Technologie geringere Produktionskosten, die sich auch auf den Preis auswirken werden.
Achtet ihr beim Kauf von Monitoren oder Fernsehern auf die verwendete Technologie? Welche ist momentan euer Favorit? Schreibt uns dazu gerne einen Kommentar.
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