Seite 2: Samsung Serie 7 Chronos 770Z7E - Flache Spieleflunder

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Display

Die Helligkeit des Chronos 770Z7E bricht im Akkubetrieb massiv ein, unter freiem Himmel lässt es sich so kaum noch arbeiten. Die Helligkeit des Chronos 770Z7E bricht im Akkubetrieb massiv ein, unter freiem Himmel lässt es sich so kaum noch arbeiten.

Samsung verbaut im Serie 7 Chronos 770Z7E ein mattes Full-HD-Display. Spiele und hochauflösende Filme sehen auf dem 16:9-Display richtig gut aus, die Bildqualität ist ordentlich, lediglich die Helligkeitsverteilung war bei unserem Testgerät mit 80 Prozent nicht ganz zufriedenstellend. Der Schwarzwert des TN-Panels fällt mit 0,3 cd/m² merklich besser aus, als bei so manchem Konkurrenten. Dunkle Stellen in Filmen oder Spielen wirken in der Praxis schwarz und nicht eher grau. Die gemessene Helligkeit von knapp 250 cd/m² genügt für Innenräume ebenfalls locker. Außerdordentlich schlägt sich das Display in Sachen Kontrast, so liegt dieser mit 900:1 weit über den Werten, die meisten anderen Bildschirme erreichen, auch die Interpolationsfähigkeit bewegt sich über dem Durchschnitt. Trotz leichter Farbveränderungen bleibt das Bild horizontal auch aus schrägeren Winkeln ansehnlich. Vertikal ist die Bildstabilität zwar nicht ganz so hoch, gegen andere Panels aber immer noch ordentlich.

Im Test fiel auf, dass die Helligkeit im Akku-Betrieb massiv einbricht. In der Bildschirmmitte waren es beim Testgerät statt 272 cd/m² plötzlich nur noch 208 cd/m², also gut 25 Prozent weniger. Wie das Bild zeigt, ist dadurch ein Arbeiten im Sonnenlicht nur noch eingeschränkt möglich. Wer unter freiem Himmel arbeitet, sollte das Gerät also nach Möglichkeit ans Stromnetz hängen.

Noch mehr Messwerte zum Samsung Serie 7 Chronos 770Z7E finden Sie im Test unseres Partners Notebookcheck.com.

Ausstattung

In unserem Testexemplar des Samsung Serie 7 Chronos 770Z7E steckt keine SSD, trotz des vergleichsweise hohen Preises von 1.200 Euro. Stattdessen besitzt das 17-Zoll-Notebook eine 1,0-TByte-Festplatte mit 5.400 Umdrehungen pro Minute – die Ladezeiten sind also eher gemächlich. Lediglich die teureren Modelle des Serie 7 Chronos besitzen eine SSD, allerdings verzichtet Samsung unverständlicherweise darauf, einen zusätzlichen Massenspeicher einzubauen, sodass die teureren Geräte mit 128 beziehungsweise 256 GByte nur vergleichsweise wenig Speicherplatz bieten.

Die Anschlussvielfalt lässt keine Wünsche offen,das Samsung Serie 7 Chronos 770Z7E verfügt über drei Bildausgänge (VGA, HDMI & Mini-DisplayPort) sowie je zwei USB-2.0- und zwei USB-3.0-Anschlüsse. Im hinteren Bereich der linken Seite sitzen zudem ein Kensington Lock, ein (ausklappbarer) RJ-45 Gigabit-LAN-Port und der Stromeingang. Ein 4-in-1-Kartenleser (SD, SDHC, SDXC, MMC) sowie ein neben der Handballenauflage eingebautes Mikrofon komplettieren die Liste.

Anschlüsse linke Seite Auf der linken Seite des Chronos 770Z7E sitzen die Anschlüsse für das Netzteil, Gigabit-LAN, VGA, HDMI, 2x USB 3.0, Mini-DisplayPort und Sound.

Anschlüsse rechte Seite An der rechten Seite des Serie 7 Chronos 770Z7E gibt es zwei USB-2.0-Anschlüsse sowie das optische Laufwerk.

In Sachen drahtloser Kommunikation bietet das Serie 7 Chronos 770Z7E ein WLAN-Modul, das in den Frequenzbereichen 2,4 sowie 5,0 GHz funkt und maximal 300 MBit/s übertragen kann. Neben WLAN 802.11 a/b/g/n unterstützt das Samsung auch Bluetooth 4.0, Wireless Display, Smart Connect und vPro.

Das 2.1-Soundsystem von JBL überrascht mit einer ziemlich guten Soundqualität. Angesichts der geringen Notebook-Höhe klingen die beiden Lautsprecher mehr als respektabel. Dank des eingebauten Subwoofers wummert sogar der Bass ansprechend, wenn auch nicht übermäßig stark oder definiert. Für die ein oder andere Musikuntermalung reichen die integrierten Boxen also aus, ein externes Lautsprecher-System kann es aber naturgemäß nicht ersetzen.

Eingabegeräte

Auf der weiß beleuchteten und um ein paar Millimeter abgesenkten Chiclet-Tastatur tippen wir gut, dabei ruht unser Handballen bequem auf der großzügigen Auflage. Die Tasten sind mit 15 mal 15,4 Millimeter ausreichend groß dimensioniert und besitzen einen angenehmen Hub. Lediglich die Pfeiltasten und die F-Reihe könnten etwas höher ausfallen, da diese im Vergleich zu den anderen Taste minimal tiefer im Gehäuse stecken. Wie bei den meisten anderen Notebooks ändern Sie über die Doppelbelegung der F-Tasten Display-Helligkeit, Lautstärke und Tastaturbeleuchtung. Zudem aktivieren beziehungsweise deaktivieren Sie mit den Tasten das Touchpad, das Funkmodul und steuern das Slot-In-Laufwerk.

Die Tastatur macht im Test einen guten Eindruck und bietet mit Nummernblock und Pfeiltasten nahezu die gleichen Bedienelemente wie eine Desktop-Tastatur. Die Tastatur macht im Test einen guten Eindruck und bietet mit Nummernblock und Pfeiltasten nahezu die gleichen Bedienelemente wie eine Desktop-Tastatur.

Samsung verbaut in den 17-Zöller auch noch einen vierspaltigen Nummernblock im Standarddesign. Da Samsung keine größeren Experimente wagt, dürften sich die meisten Anwender schnell an das Layout gewöhnen. Das mit 107 x 77 Millimetern üppig dimensionierte Touchpad bietet eine Gesten-Unterstützung für zwei bis vier Finger (Scrollen, Zoomen, Drehen etc.). In der praxis funktioniert das auch sehr gut, ein kleines Video erklärt bei Bedarf die unterschiedlichen Fingerbewegungen und deren Bedeutung. Im Arbeitsalltag reagiert das glatte Touchpad gut, die Präzision ist ebenfalls ohne Makel. Gewöhnungsbedürftig sind allerdings die direkt in das Touchpad eingearbeiteten Tasten.

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