Display
Gegenüber dem Vorgänger hat Samsung den 120-Hertz-Betrieb gestrichen, der für einen besonders geschmeidigen Bildaufbau sorgte – zumindest unter Windows, denn für 120 Bilder pro Sekunde in Spielen und der nativen Auflösung von 1920x1080 genügt die Leistung der ursprünglich eingesetzten Radeon HD 6970M längst nicht immer.
Ansonsten stimmt das Display des Samsung Serie 7 Gamer 700G7C mit dem Vorgängermodell überein, ist also sehr gut: Die sehr hohe Helligkeit von im Test rund 323 cd/m² gleicht sogar im Außeneinsatz die fehlende Entspiegelung aus. Dazu kommt ein sehr guter Schwarzwert von 0,36 cd/m² (je niedriger, desto besser), eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung von 89 Prozent und ein vorzügliches Kontrastverhältnis von 953:1. Ausführlichere Messungen zur Bildqualität des Samsung Serie 7 Gamer 700G7C lesen Sie im Test unseres Partners Notebookcheck.com.
Ausstattung
Dem gemessen an Grafikchip und Prozessor hohen Preis des Samsung Serie 7 Gamer 700G7C soll die Ausstattung mit einem Blu-ray-Combo-Laufwerk und zwei 750 GByte großen Festplatten rechtfertigen. Allerdings erwarten wir in dieser Preisklasse eher einen Blu-ray-Brenner oder eine SSD als Windows-Laufwerk.
Auch die insgesamt vier USB-Anschlüsse, von denen zwei den schnellen USB-3.0-Standard beherrschen, die Monitorausgänge per VGA, HDMI und Displayport sowie der Kartenleser und die üblichen Netzwerkverbindungen (GBit-LAN, WLAN, Bluetooth) können das im Test nicht ausgleichen, weil teils deutlich günstigere Notebooks diese Funktionen ebenfalls bieten.
Das Soundsystem besteht aus zwei Lautsprechern und einem kleinen Subwoofer, die im Vergleich zu billigen Office-Notebooks hörbar besser klingen und eine höhere Maximallautstärke verkraften, ohne zu Verzerren. Wer aber nur etwas Wert auf ordentlichen Klang legt, dem empfehlen wir immer trotzdem den Einsatz eines Headsets oder ausgewachsener Lautsprecher. Immerhin können wir das Samsung Serie 7 Gamer 700G7C im Rahmen des bei Notebooks Möglichen ordentlich aufrüsten. Über einen großen Deckel an der Unterseite erreichen wir die beiden gedämpft montierten Festplatten sowie zwei der vier Speichersteckplätze. Weil aber die RAM-Steckplätze bereits üppig belegt sind, lohnt sich allein der Tausch einer der beiden Festplatten gegen eine SSD.
Eingabegeräte
Auf der Tastatur des Samsung Serie 7 Gamer 700G7C schreiben wir im Test auch wegen der großen Tasten im klassischen statt dem heutzutage vorherrschenden Chiclet-Design sehr angenehm, wenn auch der weiche Druckpunkt Geschmackssache ist. Die Tastenbeleuchtung variiert je nach Energiespareinstellung oder in Abhängigkeit von den acht verfügbaren Helligkeitsstufen zwischen weiß und blau.
Mit großzügigen 10,3 mal 5,5 Zentimeter ist das Touchpad genauso groß wie beim Vorgängermodell 700G7A und ebenso präzise. Auch die üblichen Multitouch-Gesten wie beispielsweise das Scrollen mit zwei Fingern funktionieren auf Anhieb, aber dennoch nicht ganz so direkt wie beim Apple MacBook Pro 15 mit Retina-Display. Die getrennt ausgeführten Maustasten klicken zwar sauber, aber ziemlich laut.
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