Seite 2: Sapphire Atomic HD 4870 X2 - Test: Außergewöhnlich aber teuer

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Kühlung und Ausstattung

Neben der Karte inklusive Wasserkühlung, 120-mm-Lüfter und passendem Radiator sowie einem Prozessorkühler, liefert Sapphire sämtliche nötigen Kabel (auch HDMI) und Adapter mit -- nur Extras wie Spiele oder Programme finden Sie nicht, dafür aber einen 2,0 GByte großen USB-Stick. Sapphire will mit der Wasserkühlung nicht nur den Lärmpegel einer normalen HD 4870 X2 in den Griff kriegen, sondern auch gleich dem Lärm eines CPU-Lüfters den Garaus machen. Den Prozessorkühler können Sie ohne Mainboard-Ausbau einfach auf einem Sockel-775-Brett befestigen, die Wärmeleitpaste ist schon aufgetragen. Besitzen Sie ein AM2-Mainboard, kommen Sie um den Ausbau allerdings nicht herum, da der Kühler eine spezielle AM2-Halterung benötigt. Die Halterung sowie eine gute Einbauanleitung finden Sie im Karton. Wer will, kann auch seinen alten Kühler behalten muss aber den CPU-Kühler der Atomic irgendwo im Gehäuse sichern, denn abmontieren können Sie den CPU-Kühler nicht.

Die Kühlleistung geht in Ordnung, aber nur wenn Sie Ihren Prozessor nicht übertakten. Unter Volllast stieg die CPU-Temperatur unseres Core 2 Quad Extreme QX6850 (3,0 GHz) auf über 70°C und die Grafikkarte lag bei 65°C. Während die Sapphire Atomic HD 4870 X2 damit noch weit im grünen Bereich liegt, ist die Temperatur des Prozessors bereits bedenklich hoch. Zumal der blau beleuchtete Lüfter auf maximaler Leistung deutlich hörbar rauscht -- Lärm-Allergiker sollten einen Bogen um diese Lösung machen.

Fazit

Derzeit schlägt die Sapphire Atomic HD 4870 X2 alle anderen Grafikkarten, wenn auch nur knapp. Den Leistungsvorteil lässt sich Sapphire allerdings gut bezahlen -- mit 600 Euro kostet die Karte fast 180 Euro mehr als eine normale Radeon HD 4870 X2. Wer spendable Verwandte hat und sich immer nur das Beste gönnt, der kann aber bedenkenlos zugreifen.

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