Der 88 Jahre alte Schriftsteller Ray Bradbury, aus dessen Feder Science-Fiction-Klassiker wie Fahrenheit 451 oder die Mars-Chroniken stammen, scheint absolut nichts vom Internet zu halten, wie die New York Times schreibt. Er setzt sich, wie schon sein ganzes Leben, für öffentliche Bibliotheken ein, die ihn "aufgezogen" hätten.
Er habe sich kein College leisten können und sei daher 10 Jahre lang an drei Tagen in der Woche in die Bibliothek gegangen. Studenten hätten auch heute kein Geld. Das Internet hingegen hält er für eine "große Ablenkung". Yahoo habe ihn vor acht Wochen angerufen, da sie eines seiner Bücher online stellen wollten. "Wissen Sie, was ihn denen gesagt habe? Zur Hölle mit euch. Zur Hölle mit euch und zur Hölle mit dem Internet", so Bradbury. Das Internet lenke ab, es sei bedeutungslos und nicht real.
SF-Autor Ray Bradbury - Zur Hölle mit dem Internet
Obwohl er berühmte Science-Fiction-Geschichten geschrieben hat, zieht Ray Bradbury Bücher und Bibliotheken dem Internet vor, das er als bedeutungslose Ablenkung zur Hölle wünscht.
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